Laura Kraft 21
Datum: 07.10.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... Piloten war´s eh zu spät. Er stöhnte und konnte den Saft nicht mehr zurückhalten. Sie hatte seinen Schwanz so ausgerichtet, dass er sich seinen Samen selbst ins Gesicht und auf den Oberkörper spritzte.
Fünf seiner Kollegen, die in gut 25 Metern Entfernung seine Niederlage beobachtet hatten, klatschten Beifall. Shoshana stand breitbeinig über dem Piloten und sah auf ihn herab.
„Du siehst echt scheiße aus, kleiner David", grinste sie. „Hast dich ja völlig eingesaut. Da wird Mutti aber schimpfen!"
„Ach, lass mich jetzt in Ruhe", erwiderte der besiegte, verprügelte und durch gefickte Pilot und drehte sich zu Seite.
„Schön, dann heul noch ein wenig". Sie drehte sich um, sammelte ihre Kleidungsstücke auf und ging auf die Gruppe Männer zu. „Habt ihr vielleicht eine Dusche in eurer Flugbaracke?"
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„Ist hier noch frei?"
Gini blickte unwillig auf. In der Tür zu ihrem Abteil stand eine junge Punkerin mit kurzen, schwarz-grün gefärbten Haaren. Die Frisur sah aus, als hätte sie die letzte Nacht mit den Füßen in der Steckdose geschlafen. Das Mädchen war recht groß, ca. 1,75m und mager. Ein Klappergestell mit A-Cup Hühnerbrust, dünnen Ärmchen und Beinchen, sie trug ein grünes T-Shirt mit dem Schriftzug „Fuck You", einen lila Minirock, der so kurz war, dass man ihren schwarzen Mircotanga recht deutlich erkennen konnte. Quer über ihre schmalen Hüften hatte sie sich einen breiten, roten Ledergürtel geschnallt. Ihre dünnen Beine steckten in ausgelatschten ...
... Turnschuhen. Auf ihrem Rücken trug sie einen bunten Rucksack, den sie jetzt neben Gini auf den Boden stellte.
Bevor die Rothaarige antworten konnte, setzte sich die Punkerin neben sie. Gini hatte seit der Geschichte mit dem Hotel auf Mallorca ein Problem mit Mädchen dieser Stilrichtung. Die ETA-Punkerin, die Gini auf dem Weg zum Hotel und dort bis ins Zimmer immer wieder begrabscht hatte, lag ihr jetzt noch auf der Leber.
„Habe ich >ja
„Hier sitzt doch keiner und reserviert is auch nich!", gab die Punkerin lapidar zurück und kramte in ihrem Rucksack.
Die Rothaarige überlegte, ob sie die Tussie einfach aus dem Fenster werfen sollte. Sie versuchte meist, mit einer defensiven Haltung unschuldig zu wirken. So wenig Aufmerksamkeit zu erregen, wie möglich. Alleine ihre Erscheinung reichte meist für einen Volksaufstand. Als die Punkerin jedoch Tabak und Zigarettenpapier aus dem Rucksack fingerte und sich eine Zigarette drehte, platzte Gini der Kragen.
„Hier ist Nichtraucher".
„Mir doch egal". Die Punkerin rollte den Sargnagel fertig und steckte ihn sich in den Mundwinkel.
„Haste ma´ Feuer?"
„Na klar!", erwiderte Gini und scheuerte der Punkerin eine, dass die Zippe durch´s Abteil flog. „Brennt es jetzt?"
Die Punkerin hielt sich die Backe und sah Gini beleidigt an. „Aua! Was soll´n der Scheiß´?"
Sharon, die gegenüber Platz genommen hatte, war genervt aufgestanden.
„Ich geh mal´n Happen essen", sagte die israelische Agentin, die Null Bock auf eine erneute ...