1. Mein erstes Mal mit einem Mann


    Datum: 07.10.2018, Kategorien: Anal Erstes Mal Schwule Autor: bibottomhh

    Mein erstes Mal
    
    Ich war Anfang Dreißig, als ich das erste Mal Sex mit einem Mann hatte. In meiner Phantasie hatte ich es mir schon oft vorgestellt und irgendwann siegte die Neugier. Ich wollte wissen wie sich die andere Seite von einem Schwanz anfühlt. Wenn ich Pornos sah, fand ich es erotisch, mich in die Rolle der Frau zu versetzen. Ich stellte mir vor einen Mann zu befriedigen, seinen Schwanz zu lutschen, ihn in mich eindringen zu fühlen. Diese Vorstellung erregte mich sehr. Ich beschäftigte mich damit. Ich streifte mal durch unser Schwulenviertel, St. Georg, und fühlte in mich hinein. Über das Internet verabredete ich mich irgendwann zum ersten Mal mit einem Mann. Er beschrieb sich als 'Gut bestückt und ausdauernd' und war Anfängern nicht abgeneigt. Wir chatteten eine Weile, telefonierten, und verabredeten uns. Bei ihm war ich total nervös, aber auch sehr erregt. Ich spürte, daß ich ihm gefiel, und das erregte mich. Ich sollte mich vor ihm hinstellen und mich ihm zeigen, mich von allen Seiten betrachten lassen. Diese Art von Ausgeliefert sein erregt mich. Insgesamt ging es mir aber doch etwas zu forsch zu, und als er mich Küssen wollte verließ mich mein Mut und ich ging.
    
    Eine ganze Weile passierte Nichts weiter. Ich traf mich mit Frauen, hatte Sex mit Frauen, und meine kleine Phantasie blieb mein kleines erotisches Geheimnis. Ich las über Analsex und probierte Dildos und Analplugs aus und fand Gefallen daran. Den Schritt, mit einem Mann zu schlafen, wagte ich ...
    ... nicht. Lange nicht.
    
    Irgendwann siegte dann doch irgendwanndie Neugier und ich beschloss, meine Phantasie in die Tat umzusetzen. Es war Sommer, ich war Single, und nach einem längeren Auslandsjob hatte ich ein paar sorglose Wochen Zeit. Was gab es zu verlieren?
    
    Ich meldete mich wieder bei einer schwulen Datingseite an und schrieb und empfing zum Teil recht eindeutige und erotische Nachrichten. Zu einer richtigen Verabredung fehlte aber noch ein gewisser Funken. Das gewisse Etwas bei meinem Gegenüber. Wozu irgendetwas überstürzen? Ich hatte Zeit, der Entschluss meine Phantasie auszuleben stand fest, kein Grund zur Hast. Irgendwann wird sich die Gelegenheit schon ergeben. Irgendwann würde es passen.
    
    Meine Nachmittage verbrachte ich oft in Cafés. Draußen sitzen, Kaffee trinken, Zeitung lesen und Leute beobachten. Stundenlang. Oft in der Nachbarschaft manchmal an anderen schönen Orten.
    
    Ich saß zeitunglesend im Café Amphore mit Blick auf den Hafen,als sich Kai zu mir setzte. Er fragte nett ob der Platz noch frei sei, und ich hatte nichts dagegen. Kai war Mitte Vierzig, Groß und schlank mit breiten Schultern, hatte graumelierte Haare und blaue Augen. Er setzte sich neben mich um auch den Blick auf den Hafen genießen zu können und machte es sich bequem. Sein Bein berührte meines, wir sahen uns kurz an, lächelten. Er bestellte und bekam seinen Kaffee. Wieder berührte sein Bein beiläufig meins. Kurzer Blickkontakt, dann ein längerer Blick, wieder ein freundliches Lächeln. Er ...
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