1. Sommerspiele 15: Arsch 1


    Datum: 08.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: byxralf

    Die Signora wartete so lange, bis er von sich aus auf den letzten Teil ihrer gemeinsamen Wette zu sprechen kam.
    
    Zwar hatte sie durchaus Zweifel, ob sie auch diese Wette so locker wie alle anderen zuvor gewinnen konnte. Die mögliche Wettniederlage war jedoch nicht der Grund ihres Zögerns. Vielmehr hatte ihr Spiel jetzt ein Stadium der Intensität erreicht, an dem er selbst ganz bewusst entscheiden musste, ob er an dieser Stelle noch einen Schritt weitergehen wollte.
    
    Er tat es und fragte die Signora, ob sie denn den dritten Teil ihrer Wette vergessen habe (tatsächlich war er ja der Ausgangspunkt der gesamten Wette gewesen).
    
    Die Signora machte ihm klar: „Du weißt, dass ich dich bislang immer in beide Richtungen geführt habe: sowohl in Richtung intensiver Sinnlichkeit als auch in Richtung extremer Erfahrung von Lust und Schmerz! - Und auch diesmal kannst du von mir nur beides im Doppelpack bekommen! Bist du dazu bereit?"
    
    „Ja, Herrin", antwortete er ihr aus tiefster Überzeugung, beide Seiten erleben und gleichermaßen lustvoll genießen zu wollen.
    
    „Du weißt schon noch, um welches Körperteil es jetzt geht?", fragte sie ihn herausfordernd.
    
    „Ja, das Arschloch!", gab er mit leichtem Beben in der Stimme zurück.
    
    „Nennen wir es lieber 'Hintertürchen'...!", wählte die Signora die etwas gepflegtere Ausdrucksweise.
    
    *
    
    Die Einlösung der Wette ließ jedoch auf sich warten.
    
    Wie bereits bei seinen Hoden geschehen, sollte er sich auch mit seinem Hintertürchen erst ...
    ... einmal hinlänglich vertraut machen. - Er hatte, wie er eingestehen musste, nullkommanull Erfahrung mit dieser erogenen Zone.
    
    Die Hausaufgabe für ihn lautete daher, sich in den nächsten drei Tagen jeweils morgens und abends für eine Viertelstunde mit seinem After bekannt zu machen: zunächst einmal mit ein bisschen Rumgefingere an seinem Anus, dann bereits mit einem leichten Eindringen eines Fingers in seinen Hintern (selbstverständlich mit Hilfe der guten alten fetten Vaseline), dann den Finger soweit wie möglich in seinen Anus hineinschiebend und schließlich mit vorsichtigem Massieren seiner Prostata.
    
    Er tat es alles brav, empfand das Betasten seines Anus auch durchaus als sinnlich, konnte dem Eindringen mit dem Finger in seinen After aber nicht so richtig viel abgewinnen. Die Prostata selbst war für ihn schließlich ein Buch mit sieben Siegeln, und als er sie zum ersten Mal in seinem Leben mit dem eigenen Finger berührte, war er sich nicht sicher, ob er das Buch nicht vielleicht doch gleich wieder schließen sollte...
    
    *
    
    Er kniete nackt vor der Signora und vor Elli.
    
    „Mach deinen Finger nass!", befahl ihm die Signora.
    
    Er leckte seinen rechten Mittelfinger (den er als am geeignetsten für seinen Hinterausgang herausgefunden hatte) ab.
    
    „Finger' ein bisschen an deiner Pospalte und an deinem After rum!", forderte sie ihn auf.
    
    Er fand es seltsam, seine eigene nasse Spucke an seinem Hintern zu spüren.
    
    „Leck deinen Finger schön ab und steck ihn dir hinten ...
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