1. Sara Teil 10


    Datum: 09.10.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: aldebaran66

    ... würgen. Solange das Licht an gewesen war, hatte sie keine Probleme damit gehabt. Jetzt schien sie Achterbahn zu fahren. Sofort schaltete ich das Licht ein, rannte, wie ich war um das Bett herum, und konnte es gerade noch vermeiden, dass Rebecca meinen Boden verzierte. Ein Schwall von Cocktail, vermischt mit dem Essen vom Griechen, ergoss sich in den Eimer, der bekannte, säuerliche Geruch stieg auf.
    
    „Oh mein Gott, ist mir das peinlich!“, lallte Rebecca, sah dabei fürchterlich aus. Sie würgte erneut, Tränen liefen ihre die Wangen herunter. Viel kam nicht mehr und ich setzte mich auf den Bettrand, sah auf sie herunter. Ein Häufchen Elend sah mir entgegen.
    
    „Na, war es das?“, fragte ich und sie schüttelte ihren Kopf.
    
    „Ich glaube nicht!“, konnte sie sagen, als ein lauter Rülpser ihrem Hals entfleuchte.
    
    „Ist mir das peinlich!“, flüsterte sie verlegen und ich grinste sie an.
    
    „Muss es nicht, warum auch. Alles in Ordnung. Vielleicht solltest du dafür sorgen, dass der Rest auch noch rauskommt?“, meinte ich und Rebecca sah mich verwirrt an.
    
    „Kurt opfern!“, verlängerte ich meine Aussage, die sie noch weniger verstand.
    
    „Die Kloschüssel umarmen, Finger in den Hals und los!“, führte ich deutlicher aus und Rebecca verstand es.
    
    „Wird wohl besser für mich sein!“, erkannte sie gut und schlug die Decke beiseite, sah kurz an sich herunter.
    
    „Warst du das oder ich?“
    
    „Ich. War ganz einfach!“, beantwortete ich ihre Frage und sie sah mich das erste Mal richtig an. Dass ...
    ... ich ebenfalls nichts an hatte, daran musste sie ich sekundenlang gewöhnen.
    
    „Hättest du dir nicht wenigstens eine Hose anziehen können?“, fragte sie mich und deutete auf meinen halbsteifen Schwanz, der zum Glück nicht in voller Pracht von mir abstand.
    
    „Warum? Er hat sich dir schon vorgestellt, du dich mir!“
    
    „Das war aber was anderes!“, versuchte Rebecca zu bestimmen, doch das ließ ich nicht zu.
    
    „Ich finde, jetzt ist es wesentlich natürlicher, als beim ersten Mal. Es geht nicht um Sex, wir sind einfach nackt, nicht mehr und nicht weniger, wie Gott uns erschaffen hat. Was soll dabei sein? Wenn wir in einer Sauna wären oder am FKK-Strand, würdest du auch nichts sagen!“
    
    „Eben, dort ist es auch normal. Aber hier? Wie sieht das denn aus, wir, gemeinsam nackt in deinem Schlafzimmer. Schon ein wenig seltsam oder?“
    
    „Finde ich nicht, sieht auch sonst keiner. Immerhin kommt es auf den Grund an!“
    
    Rebecca kam nicht mehr dazu darauf zu reagieren, sie würgte und verdrehte ihre Augen.
    
    „Na komm Mädel, auf zum zweiten Akt!“
    
    Ohne Gnade zog ich sie vom Bett, hielt sie fest, damit sie nicht umfiel, und bugsierte sie ins Badezimmer. Hier kam sie gerade rechtzeitig an. Sie beugte sich über die Schüssel und spuckte aus, was nicht drinnen bleiben wollte und keine Miete bezahlte. Danach ging sie, ohne darüber nachzudenken in die Knie, und hielt ihren Kopf über die Brille. Dass ich dabei hinter ihr stand, die beste Aussicht hatte, die man sich vorstellen konnte, war ihr nicht ...