1. Carmen, wie konnte es (mit ihr) bloß so weit kommen? (1)


    Datum: 22.03.2024, Kategorien: Verführung Autor: Jens M

    ... ich denke auch jene Frauen mit welchen er nun dauernd herumfickt wissen worauf sie sich mit ihm einlassen. Somit besteht bei Mark wohl weit weniger Risiko das er mich bald zu einer Oma macht als es denn bei Sofie nun wohl schon bald sein wird."
    
    Michaela wog nun ihren Kopf besorgt in ihren Händen. Sah mich fragend, vielleicht auch wissend (?) an. Wandte sich aber nun eindringlich fast warnend an mich:
    
    Ich sage dir Carmen
    
    "Pass nur gut auf, du könntest Mark wirklich schon gefallen. Denn..."
    
    Ich fiel meiner besten Freundin, mit vorauseilender, beschwichtigenden Bekundung nun auch schon wieder ins Wort...
    
    "Aber NEIN! Michaela wie kannst du nur DAS von mir annehmen, ich kann doch nicht mit dem Mark so etwas anfangen...."
    
    Wir waren uns beide also zeitgleich wieder ins Wort gefallen. Weder Michaela, noch ich Carmen hatten jedoch unsere beiden letzten Sätze mit gesprochenen Worten vollendet... wussten aber bestimmt was gemeint wurde.
    
    Michaelas im Prinzip jetzt ernste Mine verfinsterte sich augenblicklich weiter, wie auch meine Mine sich nun in großer Düsternis übte. Mystisch blickten wir zwei Frauen in unseren besten Jahren uns nun minutenlang fast Vorwurfsvoll an, ehe mich Michaela nun aufforderte:
    
    "Carmen, Schwöre es! Carmen, schwöre es! Das du Mark nicht auf den Leim gehst"
    
    "Aber sicher Michaela, ganz großes Indianerehrenwort! Ich werde ganz sicher nie und nimmer mit deinem Sohn Mark ficken. Aber nochmals, wie kommst du denn bloß auch nur auf eine ...
    ... solche irre Idee ich könnte das tun wollen?"
    
    Die augenblicklich prekäre Situation wurde dann aber doch bald wieder durch Michaela entspannt, denn sie schenkte mir nun wieder freundschaftlich, und sich nochmals etwas Likör nach. Wir prosteten uns nun auch verständnisvoll zu und ergaben uns nun einem zwar sehr bizarren, jedoch herzhaften Gelächter hin.
    
    Freilich war es auch mir nicht mehr entgangen, dass sich Mark auch zu einem feschen, jungen Mann entwickelt hatte. Aber bislang hatte ich ihn noch nie bewusst, sozusagen mit den Augen einer lüsternen Frau betrachtet. Durch die Anspielungen seiner Mutter eben, sollte das sich aber noch diese Nacht für mich gefährlich ändern.
    
    Die Tür der Dachterrassenwohnung ging und fiel sogleich wieder ins Schloss. Mark stand in seiner vollen Jungmannpracht auf einmal bei uns im freien Raum, überreichte seiner Mutter ein kleines Paket, umarmte sie, küsste sie lieb und gratulierte ihr zum Geburtstag. Dann wandte sich der junge, fesche Mann ganz charmant auch an mich Carmen, grüßte auch mich sehr freundlich und setzte sich zu uns Frauen in die Runde.
    
    "Hattet ihr denn eine schöne Party?"
    
    Es wurde nun kurz zwanglos geplaudert, bis Michaela ihren Sohn bat:
    
    "Mark ich hätte eine große Bitte an dich, könntest du meine Freundin Carmen auf deinem Nachhauseweg mitnehmen, dann bräuchte sie sich kein eigenes Taxi rufen. Und ihr Heim liegt doch nun direkt auf deinem neuen Heimweg."
    
    . Weshalb zum Teufel wollte Michaela dass mich Mark nun fährt? ...
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