Strandabenteuer
Datum: 25.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Fabula
... räumen würde. Oder vermutete er eine offene Beziehung zwischen Steffi und mir, in die er sich kurz einklinken konnte, um danach einfach wieder zu verschwinden? Vielleicht hatte ich ihm auch durch mein zweideutiges Benehmen auf dem Parkplatz eine gewisse Hoffnung vermittelt?! So oder so, irgendwann nahm das Schicksal seinen Lauf....
Unser anfänglich sehr oberflächliches Geplauder wurde dann überraschender Weise bald immer interessanter und sogar streckenweise witzig. Ich war überrascht, wie schnell Paul und ich plötzlich gemeinsamen Themen fanden und wie schnell sich eine Sympathie zwischen uns bildete.
Ich weiß nicht mehr genau was er in diesem Augenblick gesagt oder erzählt hatte, doch erinnere ich mich noch gut daran, das Stefanie plötzlich ihren Kopf wandte und uns interessiert zuhörte. Ihre Blicke trafen sich und sein Gesicht umspielte kurz darauf ein geheimnisvolles Lächeln.
Bald drehte sich Stefanie ganz zu uns. Immer noch auf dem Bauch liegend und sich damit vor seinen Blicken schützend, beteiligte sie sich nun an unserem scherzhaft-lockeren Gespräch. Von diesem Augenblick an hatte ich den Eindruck, als ob Paul alles tat, um den Wortwechsel weiter auf diesem witzigen und gleichzeitig leicht erotischen Level zu belassen. In unterschiedlichen Variationen und zunächst sehr vorsichtig neckte er Stefanie, forderte sie heraus und brachte sie immer wieder zum Lachen.
Und dann geschah das unbegreifliche, was ich nie für möglich gehalten hätte! Von Minute zu Minute ...
... wandelte sich unser Dreiergespräch immer mehr zu einem Flirt zwischen Paul und Stefanie. Immer unwichtiger werdend, saß ich daneben und war seltsam fasziniert von diesem Gefühls-Mix aus Eifersucht und prickelnder Erregung.
Während ich mich nun bewusst zurückhielt, beobachtete ich den immer intensiver werdenden Augenkontakt der Beiden. Es war so seltsam erregend und schmerzhaft zugleich, die unterschiedlichen Stadien eines Flirts an meiner Frau und diesem fremden Mannes zu beobachten. Ein Wort von mir, das ahnte ich, hätten dem ganzen ein schnelles Ende gesetzt. Doch noch war ich nicht bereit das Spiel hier abzubrechen.
Ich versuchte meiner Eifersucht, die schwer an meinem Ego nagte, Herr zu werden und mich nur auf die tiefe, pochende Erregung zu konzentrieren. Stefanie verstohlen beobachtend, wünschte ich mir sie würde sich bald aufsetzen und ihm etwas mehr von ihrem wunderbaren Körper zeigen. Einen Augenblick stellte ich mir sogar vor, wie es wäre, wenn sie ihm einen einladenden Blick in ihren Schoß gewähren würde. Dann überkam mich wieder ein Gefühl wilder Eifersucht und ich bremste das Verlangen diesen Typen an die Gurgel zu gehen.
"Lasst uns schwimmen gehen", unterbrach ich nun mit großer Willensanstrengung ihre eindeutig erotischen Annäherungsversuche und versuchte so die Situation etwas erträglicher für mich zu gestalten.
Paul schien zuerst ziemlich über meine Zwischenbemerkung verärgert, doch dann nickte er nur und stand auf. Mit ruhigen Bewegungen zog er ...