RPE (5) Die Apothekerin
Datum: 26.03.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: CorvusAudax
Inhalt & 'Beipacktext':
Diese Geschichte mit 'Happy ending' richtet sich an all jene, die sexuell positive Ausblicke im Alter oder nach einer RPE (radikale Prostataektonomie) suchen.
Diese Geschichte zweier Personen in der dritten Lebensphase hat einen sehr romantischen Ausgang. Der Handlungsaufbau entwickelt sich eher langsam, vorerst ohne jegliche vordergründige Erotik, dann wird's erotisch (ist ja hier eine Erotikseite), schließlich heftig sexuell bis hin zu einem offenen Ende. Über den weiteren Fortgang der beiden Protagonisten ist dann Euer Kopfkino gefragt.
Wenn Euch die Handlung ein wenig zum Träumen angeregt hat, dann hat diese Geschichte ihren Zweck erfüllt!
Meine Geschichten enthalten keinerlei Gewalt, sondern sind auf gegenseitiges menschliches Verständnis ausgelegt.
Diese Geschichte ist eine weitere Folge zu:
RPE (1) Die Weihnachtsfeier,
RPE (2) Der ehrliche Finder,
RPE (3) Coronadate,
RPE (4) inszenierte Gelegenheit.
Zum besseren Verständnis von RPE lest RPE (1) Die Weihnachtsfeier 'Vorbemerkung' Hatte mit allem mehr Glück als Verstand - wie man so sagt!
NB: Die Austriacismen (lest dazu das RPE(4) 'Glossar') sind gewollt!
Zuerst Augen-, dann Fingerkontakt oder "Die Erschaffung Adams" (Decke der Sixtinischen Kapelle, Michelangelo)
Wieder einmal löse ich mir in der Apotheke mein Sildenafil Rezept ein. Der Verkaufsraum ist gut besucht, obwohl mehrere Apothekerinnen und Apotheker hinter Plexiglasschirmen bemüht sind, rasch ...
... alle Wünsche zu erfüllen. Endlich bin ich an der Reihe und gelange an eine ältere Apothekerin, reiche ihr das Rezept zur Einlösung. Offenbar gibt es aber damit ein Problem, jedenfalls kommt sie kurz seitlich aus ihrem Verkaufsstand und erläutert mir, dass es ein terminliches Problem mit Ausstellung und Einlösung gibt. Im Zuge des Gesprächs nähern wir einander unbewusst viel näher, als eigentlich erforderlich und unabsichtlich berühren sich unsere Finger. Wie bei Michelangelos Erschaffung Adams an der Decke der Sixtinischen Kapelle springt ein gefühlter Funke zwischen uns über. Die nähere Erläuterung des Dauerrezepts rückt in den Hintergrund, offenbar sind wir beide von unserem Gegenüber fasziniert. Schließlich erhalte ich doch das Sildenafil und verlasse die Apotheke. Draussen angekommen, wird mir erst bewusst, welche plötzliche Sympathie ich zu ihr empfunden habe und beschließe mit ihr ein Date auszumachen, denn so eine Frau finde ich wahrscheinlich nie wieder. Stante pedes betrete ich erneut den Verkaufsraum und warte solange, bis ich wieder bei ihr aufgerufen bin. Sie frägt, ob ich etwas vergessen habe, das verneine ich, frage sie aber mit großer Hemmung ganz tapfer, ob sie Interesse und Zeit für ein Treffen mit mir nach ihrem Dienstschluss hätte. Mit einem Lächeln sagt sie mir nach etwas Zögern zu und wir machen uns einen Treffpunkt am Abend in einem schönen historischen Kaffeehaus aus.
Treffen mit persönlichem Austausch von Lebensgeschichten
Schon längere Zeit vor ...