Die Liebesschaukel
Datum: 27.03.2024,
Kategorien:
Verführung
Autor: Storydog
... wurden und dann seinen Kuss in ihrem Nacken. Geflüsterte Worte so sanft und warm: "Liebes, du hast mich so glücklich gemacht."
Sie seufzte wohlig auf und ihre Hände strichen über die Bettdecke, nicht suchend, sondern einfach vor Wonne die Weichheit spüren wollend.
Mit einem Ruck legte sie sich auf die Seite und sah ihn an. Er beugte sich über ihr Gesicht, sah sie verträumt an, sie erwiderte genauso sanft seinen Blick, seine Lippen näherten sich den ihren und er gab ihr einen langen und tief saugenden Kuss wie eine große, dicke Belohnung. Laura kuschelte sich eng und fest pressend an seinen Körper, wollte nur noch spüren und ganz bei ihm sein.
Viel später und die Dunkelheit der Nacht drang durch die Gardinen. Die rote Bärchenleuchte auf dem Nachttisch verbreitete warmes, dumpfes Licht und sie konnten gerade noch die Konturen ihrer Körper erkennen, ihre Mimiken irgendwie erahnen. Aber wichtiger für sie war, dass sie gegenseitig ihre noch warmen von der Hitze der Ekstase gerade herunter kommenden Leibern fühlten.
Laura kicherte in die Stille, die ihre Zweisamkeit bisher beherrschte und sprach dann leise und warm gurrend: "Wow, dass du so ein Sex-Hengst bist, dass ich hätte ich nicht gedacht!"
"Weißt du, dass ich vom ersten Moment an total in dich verliebt war? Selbst als du über mir vor deinem ...
... Wagen standest und mich ausgeschimpft hast. Aber ich sah nur deine Schönheit, deinen feurigen Charakter. Wow!" Dann wieder Stille und dann sprach er weiter: "Aber was konnte ich auch sonst machen, als auf zu stehen und weiter fahren zu müssen. Ich musste ja eine wichtige Eilzustellung machen. Und dann der Zufall, wie ich zu euch ins Labor kam. Da musste ich dich einfach zum Essen einladen."
Laura tastete nach seinen kurzen Haarstoppeln auf seinem Kopf und kraulte ihn, dann erwiderte sie: "Weißt du, dass ich dich für ein Weichei hielt, für einen der vielen verweichlichten Typen, die mich immer so anödeten in der letzten Zeit! Und dass ich nur herkommen wollte wegen der Einladung und dann wieder nach Tschüss und nach Hause!...und dann das, du bist so ein Typ!"
Sie fühlte einen Kuss auf ihrer Schulter und er flüsterte: "Mut! Einfach nur Mut! Und das Wissen auch eine fauchende Wildkatze muss sich einmal abregen. Ewig böse kann mir keine Frau sein." Sie küssten sich leidenschaftlich. "Und jetzt willst du sicher nicht mehr nach Hause!" Laura nickte lächelnd. Sie knutschten noch lange und Paul sagte: Dein Haar duftet so herrlich. Wenn du nächsten Freitag wieder kommst, dann koche ich uns was aus Südamerika." Das waren seine letzten Worte, die sie von ihm hörte in dieser Nacht und dann schlummerte sie selig dahin.