1. Der Abend der vieles änderte


    Datum: 02.04.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Tortelinni

    Endlich Feierabend. Alles habe ich nicht von dem geschafft was ich ursprünglich für heute vorgenommen hatte, aber im Nachhinein gesehen war da zu sehr der Wunsch Vater des Vorhabens gewesen. Apropos Wünsche, wenn ich zu diesem Zeitpunkt geahnt hätte wer sich da heute bezogen auf meine Wenigkeit noch etwas wünschen würde, wäre mir wohl möglich ein kalter Schauer, besser gesagt ein heißer Schauer über den Rücken gelaufen. Aktuell sah aber alles nach einem willkommenen Feierabend ohne jeglichen Stress aus und bevor irgendwer am Ende des Arbeitstages auf die bescheuerte Idee kommen könnte mir kurz vor Schluss noch eine kleine Zusatzaufgabe vorzuschlagen, die sich schnell blöderweise 1-2 Stunden hinziehen und den Feierabend unnötig verkürzen konnte, zog ich den geordneten, aber flotten Rückzug vor. Es gibt nämlich immer mal wieder den einen oder anderen Kollegen, der sich entblöden will blonde Frauen könnten nicht "nein"sagen, wenn charmant vorgetragene Arbeitsvermehrungssattacken auf diese zu kämen.
    
    Ich bin blond, dann auch noch dank der Gene meiner Mama schwer vollbusig und schon durchaus ordentlich proportioniert, aber beileibe nicht so doof wie das vielleicht einige gerne hätten. Ich gönne mir nur den kleinen Spaß ein wenig mit meinen Reizen zu spielen, was aber letztendlich allen gefallen kann. Der heute z.B. von mir gewählte die Figur betonende Jeansrock, darunter passende blaue Nylons und darüber eine dunkelblaue Bluse gefällt mir und scheinbar auch den Kollegen. Die ...
    ... Kolleginnen verhalten sich dabei in aller Regel neutral, mein joviales Sozialverhalten hilft da einen unnötigen und nervigen Sozialneid zu unterbinden.
    
    Der Nachhauseweg war wie immer, die Straßenbahn ließ auf sich warten, das schien aber drei männliche Exemplaren neben mir wenig auszumachen, so wie die zu mir und das nicht mal mehr verstohlen blickten. Störte mich nicht im geringsten, aber wie gesagt, ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht was auf mich heute noch zukommen könnte.
    
    Die Tram kam und war wie immer ordentlich voll von Menschen, die vermutlich so wie ich möglichst schnell nach Hause kommen wollten. An einen Sitzplatz war nicht zu denken, es gibt zwar immer einige Dödels die sich entblöden der eigentlich unbesetzte Sitzplatz neben ihnen wäre für ihre Hand-, Einkaufs- oder Aktentasche reserviert, aber ich hatte keine Lust einen dieser Dödels auf diesen Umstand anzusprechen und heute war auch keiner von denen in meiner Sichtweise zu erkennen. Und durch das Gedränge einen solchen eigentlich freien Sitzplatz zu erkennen und mir zu erkämpfen war nicht mein Ding. Die Fahrt zum Südbahnhof dauerte eh nur 12 Minuten, da machte das bisschen Stehen nichts. So kann eine solide Tiefenentspannung aussehen und mit einer solchem ist ein gemütlicher Abend oder sind ungeahnte Abenteuer drin.5 Stunden später wusste ich da mehr.
    
    Am Südbahnhof gab es das übliche Getümmel des abendlichen Berufsverkehrs. In der Vorhalle angekommen schaute ich erst einmal auf die Anzeigentafel welche ...
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