Eine moderne Familie 03
Datum: 09.10.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAphelionTripe
... euch!"
Sie umarmte Lily, die sich fest an sie schmiegte und leise fragte:
„Warum kann Mama nicht so sein wie du?"
„Darüber wollten wir reden", kündigte Toby an, „Lily wohnt jetzt erst mal bei mir, also, bei uns." „Was, du auch?", hakte Moritz nach, der gerade aus dem Bad gekommen war.
„Wieso ‚auch'?", setzte Luisa die Fragenkette fort, als sie von ihrem Zimmer aus an den Tisch kam.
Daniel betrat noch in seiner Jacke und mit einer Brötchentüte in der Hand das Zimmer und war ebenfalls irritiert: „Was ist denn hier los?"
„Sieht aus, als hätten wir ganz schön Familienzuwachs", lachte Julia.
Beim Essen brachten alle sich gegenseitig auf den neuesten Stand und Daniel, Julia, Toby und Luisa hießen Moritz und Lily herzlich willkommen. In dieser neuen, toleranten und offenen Gemeinschaft fühlte Julia sich sehr wohl, zumal der erste Abend sehr lustig verlief und ein angenehmes Zusammenleben versprach. Die Auseinandersetzungen mit ihren Eltern hatten die Neuankömmlinge jedoch sehr angestrengt, sodass sie sich als Erste ins Bett verabschiedeten. Zusammen mit ihrem Sohn räumte sie auf und die beiden versprachen ihren Partnern, dass sie bald nachkommen würden.
23.
„Du hättest mal fragen können, bevor du dich bei mir einquartierst", beschwerte sich Luisa bei Daniel, mit dem sie immer noch am Tisch saß.
„Du hast Recht, tut mir leid", bat er um Entschuldigung, „ich hatte das Gefühl, wir brauchen schnell eine Idee und eine Entscheidung und ich hab gehofft, du ...
... freust dich".
Hoffentlich schluckt sie das, dachte er.
„Ich freu mich ja auch ein bisschen", gab seine Tochter mit Schmollmund zu, „ich wäre nur gerne mal vorher gefragt worden."
24.
„Gute Nacht", verabschiedete sich seine Mutter, nachdem Toby und sie in der Küche fertig geworden waren.
„Viel Spaß", wünschte er ihr und setzte sich zu seinem Vater und seiner Schwester an den Tisch.
„Willst du wegen uns nicht, dass Papa bei dir schläft?", wollte er von Luisa wissen.
„Ich hab doch gar nicht gesagt, dass ich das nicht will."
„Aber so richtig begeistert bist du nicht."
„Ja, weil zumindest ein bisschen Freiheit eben schöner ist."
„Wegen Toby?", wiederholte sein Vater seine Frage.
Luisa schüttelte den Kopf. „Überhaupt. Aber jetzt ist es eben so. Ist schon in Ordnung. Wir werden ja unseren Spaß haben."
„Und wir sowieso lieber nicht noch mal", ergriff Toby wieder das Wort und erntete einen verständnislosen Blick seiner Schwester.
„Wieso das denn jetzt?"
Er atmete tief ein. „Ich liebe dich und es war wunderschön mit dir und in einem anderen Leben würde ich es jederzeit wieder tun", erklärte er, „aber nicht, wenn das bedeutet, Lily zu betrügen. Genau aus der Scheiße hab ich sie nämlich rausgeholt und es ist schlimm genug, dass ich jetzt den gleichen Mist gebaut habe wie ihr Ex. Das darf mir nie wieder passieren. Das darf uns nie wieder passieren. Hast du kein schlechtes Gewissen? Ihr seid beste Freundinnen, schon vergessen?"
„Gewesen", ertönte ...