1. Wer hier klaut …


    Datum: 03.04.2024, Kategorien: Schamsituation Autor: Nova

    ... Carmen wagt nicht mehr zu protestieren. Und dann lobt Egon den Mut Carmens den die Intimzone betonenden feinen Schamhaarschnitt. Carmens Gesicht wird tiefrot. Sie ist sich nicht sicher, ob dies aus Scham, Zorn oder insgeheim aus Lust sei. Dann klopft Egon auf das Polster seines Stuhls. Das, so mutmasst Carmen, muss für die Passanten auf der anderen Seites des Vorhangs klingen, als ob sie jetzt tatsächlich den blanken Po voll bekommt. Diesen Anschein wollte Egon offenbar bewirken, denn er hält fest, die Arschbacken reagierten sehr gesund und zeigten eine schöne Rötung. Carmen ist perplex, greift sich spontan an den Po und stellt eine starke Wärme fest. Sie glaubt weiter, die dezente Rotfärbung und den Schmerz der Hiebe zu spüren. Die Marktbesucher an der anderen Seite des Vorhangs müssen vor ihrem geistigen Auge eine junge Frau sehen, nackt und mit rotem Arsch. Und das ist verrückt: Obwohl Carmen weiss, dass sie vollkommen bekleidet ist und nicht verhauen wird, sieht sie sich auch nackt und körperlich bestraft.
    
    Es ist nun nötig, das weiss sie, ihre gegensätzlichen Wahrnehmungen miteinander zu vereinen. Entweder ruft sie jetzt aus, mit dem Risiko, dass Passanten sie an ihrer Stimme erkennen. Oder sie setzt alles auf eine ...
    ... Karte, mit dem Risiko, letztlich blanken Arsches vor Egon zu stehen und mit zusammengepressten Zähnen für ihr Fehlverhalten – das Nichtzurücklegen des nicht gekauften Schmuckstücks und damit Erweckens des Diebstahlverdachts – schmerzlich zu büssen. Sie entscheidet sich für das Zweite, öffnet den Reissveschluss ihrer Hose und beginnt diese hinunterzuziehen. Leise bittet sie Egon, sich zu beeilen. Der sieht Carmen mit grossen Augen an. Ja, es war lustvoll, die einstige Klassenkameradin in den Senkel zu stellen und sie in Gedanken zu entkleiden und für den vermeintlichen Diebstahl zu verhauen. Aber dies real zu tun, dafür fehlen ihm der Mut und der Wille. Also fordert Egon Carmen auf, ihre Kleidung zu ordnen und zu verschwinden. Carmen blickt nicht nach links und nicht nach rechts, als sie vor den Vorhang tritt und dann schnurstrax nachhause eilt.
    
    Dort kommt sie zur Ruhe, merkt dass ihr Abenteuer ihr nicht nur Scham, sondern auch Lust bereitete und bedauert den fehlenden Mut Egons. Jetzt hätte sie gern die ihr angedrohte Strafbehandlung ihres Blanken erlebt. Zehn Tage später nutzt sie einen Aufenthalt in der 40 km entfernten Grossstadt, um in einem Kaufhaus mit breitem Angebot erotisch geschnittene rote Unterwäsche zu kaufen. 
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