Tante Ellen
Datum: 15.04.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Sailor1311
... eingestehen, dass der Gedanke an Sex mit Achim sie erregte. Also wäre es doch schade, die Gelegenheit vorbei ziehen zu lassen. So what?
Sie konnte ihm ganz unverblümt sagen, dass sie Sex nötig hatte und dass er die Chance bekam, es ihr zu besorgen. Das war zwar sehr plump, aber sie hatte gehört, dass Männer in dem Alter alles poppen, was sich bewegt. "Wenn Du etwas von einem Mann willst, sag es ihm." Auch das war, wie sie wusste, ein kluger Rat. Aber der schüchterne Achim wäre vielleicht doch vor den Kopf gestoßen.
Sie konnte ihn auch anhimmeln, alles was er sagte oder tat toll finden, ihm zuzwinkern, sich unter seinen Blicken über die Brust streichen, flirten. Aber wie sollte sie seine Aufmerksamkeit gewinnen? Nadja konnte dafür sorgen, dass er in ihre Nähe kam, doch halten musste sie ihn schon alleine.
Wenn Sie doch gemeinsam ausgehen könnten, dann würde sie es schaffen. Doch wohin? Konzertkarten kaufen, die angeblich für sie und Willi waren und dann vorgeben, dass Willi verhindert wäre und Achim überreden, an dessen Stelle mitzukommen? Viel zu kompliziert, am Ende würde sie mit Willi oder gar mit Gerd gehen. Sie hatte ja auch keine Ahnung, was ihm gefallen würde.
Ins Kino? Vorgeben, dass ihr Kinokarten geschenkt worden wären und dass Willi keine Lust hatte (ha, keine Lust, das war ja nicht einmal gelogen - dachte sie sarkastisch). Sie könnte sich im Dunkel des Kinosaals über ihn beugen und seinen Schwanz in den Mund nehmen. Bei dem Gedanken wurde sie ganz ...
... feucht zwischen den Beinen. Nicht, dass sie das jemals mit Willi gemacht hätte - aber ein früherer Freund, der hatte sie einmal überredet - und eigentlich war es gar nicht so unangenehm gewesen. Aber das erschien ihr dann doch zu verwegen. Was, wenn sie erwischt würden? Wie sollten sie das Hausverbot erklären?
Doch dann kam Nadja auf eine glorreiche Idee: Sie hatten doch dieses Wochenendhaus im Schwarzwald. Ellen könnte doch einmal für ein Wochenende mitkommen. Dann könnten sie einen Vorwand finden, dass Ellen mit dem eigenen Auto fahren musste und vorschlagen, dass Achim sie begleitete. Wegen der Ortskenntnis, natürlich, und damit er Fahrpraxis bekäme.
So kam es, dass Achim und Ellen sich gemeinsam auf den Weg machten. Ellen überschwänglich positiv, lebhaft - Achim eher mürrisch. Ganz offensichtlich hatte sie noch nicht die beabsichtigte Wirkung erzielt. Das gemahnte sie zur Vorsicht. Ganz so leicht würde sich keine weitere Gelegenheit ergeben, wenn sie diese vermasselte.
Achim übernahm es, die erste Etappe zu fahren. Konzentriert achtete er auf die Straße, fuhr eher langsam. Aber sie lobte ihn überschwänglich, wie vorausschauend er schon sei, wie sicher sie sich fühlte. Langsam schien er lockerer zu werden. Doch dann legte sie die Füße aufs Armaturenbrett, räkelte sich so, dass er auf die unterhalb der Shorts nackten Beine blicken musste. Erst ihr Aufschrei ließ ihn das Lenkrad herumreißen und zurück auf die Fahrbahn lenken. Zum Glück war nichts passiert, doch sie ...