1. Der Prinz von Bel Hair


    Datum: 16.04.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byGh0z

    ... neuen Tätigkeit. Er konnte sie mit seinen erworbenen Fähigkeiten beeindrucken und sie merkte, dass er viel weiter war, als sich das erhofft hatte. Zu jeder Zeit ließ sie ihn wissen, dass sie überaus stolz auf ihn war und zeigte sich begeistert von seinem Eifer. Zwischen ihm und ihr bildete sich rasch eine hervorragende Chemie und sie verstanden sich nach kurzer Zeit bestens. Selbstverständlich hatte Jonas im Rahmen dieser Arbeiten immer wieder mit auftretenden Erektionen zu kämpfen, doch mit der Zeit schaffte er es, diese in unpassenden Momenten zu verhindern. Dies hinderte ihn nicht daran, in geeigneten Augenblicken einen Blick durch den Vorhang zu werfen, wenn Simone gerade mit einer Kundin zugange war. Die angestaute Lust ließ er am Abend heraus, wenn er sich das Gesehene noch einmal in den Kopf rief und sich selbst befriedigte.
    
    Zu seiner Verzückung machten langhaarige Damen, denen viel an ihrem Haupthaar lag, den Großteil des "Bel Hair"s aus. Simone erklärte ihm das damit, dass sie als Geheimtipp im Umgang mit langen Haaren galt und dabei vollständig auf Mundpropaganda setzte. Und das offensichtlich erfolgreich. Zudem war sie sehr preiswert, was einige Studentinnen aus der Umgebung anzog.
    
    Jonas tat, was nötig war, um Simone zu unterstützen. Freiwillig säuberte er jeden Abend den Salon und alles, was dazu gehörte. Simone bedankte sich mit ausgiebigen Lehrstunden, wann immer es nötig war.
    
    Sie bildeten ein gutes Team und näherten sich auch privat an. Jonas spürte, ...
    ... dass Simone eine gewisse Anziehungskraft auf ihn ausübte. Er fand es schade, dass sie ihre wohl durchaus langen Haare die ganze Zeit über in hochgesteckten Frisuren versteckten, doch machte sich bewusst, dass falsche Avancen oder Gier ohnehin fehl am Platz waren. Zudem schien Simone bestens versorgt zu sein. Immer wieder hörte er spät am Abend und nachts ihre Stöhngeräusche, die durch die Wohnungsdecke des hellhörigen Hauses drangen. Jonas wusste nicht mehr, als dass sie regelmäßig Besuch bekam. Er konnte die Glocke hören, die ertönte, wenn jemand den Salon betrat, der gleichzeitig den Eingang in ihre Wohnung darstelltte. Sie hatte ihm erzählt, dass sie seit einigen Jahren geschieden war. Daraus schlussfolgerte er, dass es sich um eine rein körperliche Angelegenheit handelte. Er gönnte es ihr und fand es gut, dass sie sich dem zwanglosen Spaß hingab. Selbstverständlich thematisierte er dies nie.
    
    Er war nun fast drei Monate bei ihr. Sein altes Leben hatte er bereits so gut wie vergessen. Er weinte diesem keine einzige Träne nach. Die Woche hatte fast ein Ende gefunden. Jonas freute sich nie auf das Wochenende. Es war anders herum. Es war der Montag, den er jeden Wochenzyklus herbeisehnte. Das Wochenende bedeutete meist für ihn, einen Weg zu finden, die Zeit totzuschlagen. Die meiste Zeit nutzte er im Salon, um weiter an seinen Fertigkeiten zu feilen.
    
    Simone reichte ihm eine Zigarette. Er hatte nicht wirklich wieder angefangen, doch ab und an genoss er es, eine kurze Pause ...
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