Der Prinz von Bel Hair
Datum: 16.04.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byGh0z
... wahrgenommen, was er als Bestätigung dafür sah, dass er soweit alles richtig gemacht hatte. Er legte den schwarzen Umhang um ihren Hals und trocknete ihre Kopfhaut. Dann nahm er das Handtuch ab und beobachtete eingehend, wie die nassen Strähnen über das Polyester fielen und sich an die Form der Rückenlehne schmiegten. Erst jetzt stellte er fest, wie lang Ninas Haare waren. Sie reichten ihr im Sitzen bis zum Po und Jonas erahnte, dass er eine "5" erblicken würde, wenn er mit ihr fertig war.
Vorsichtig zog er die Zinken des feinen Kamms durch die durch Nässe gewellten Haare. Von oben nach unten. Bahn um Bahn. Wortlos beobachtete Nina ihn dabei, schien aber keine Einwände zu haben.
"Nur die Spitzen, habe ich das richtig verstanden?", fragte er schließlich.
"Ja, bitte. Und nur so viel, wie nötig." Jonas konnte hören, dass Nina schüchterner Natur war. Es war ihr sehr wichtig, dennoch äußerte sie ihre Bedingung mit äußerster Zurückhaltung.
"Sicher - alles andere wäre ein Verbrechen", sagte er halb im Scherz, halb im Ernst und rang ihr damit ein zufriedenes Lächeln ab. Ihr Haar war ihr ganzer Stolz, das merkte man. Und das machte sie unheimlich attraktiv.
Jonas atmete nochmal durch. Sein Schwanz pochte mächtig in seiner Hose. Dennoch schaffte er es, sich voll und ganz auf die vorliegende Aufgabe zu konzentrieren. Den Kamm in der linken, die Schere in der rechten Hand machte er sich ans Werk. Vorsichtig zog er den Kamm bis zum Beginn des Bruchs der Spitzen, wie ...
... Simone es ihm gezeigt hatte. Mühelos glitt die Schere durch die anvisierten Haarspitzen. Immer wieder, mit äußerster Präzision. Nina musste sich nicht einmal von zwei Zentimetern trennen, da Jonas wirklich am Limit des Möglichen arbeitete. Mühevolle Minuten später konnte er sein Werk betrachten. Es war ihm exzellent gelungen und sicher zu ihrer Zufriedenheit. Zur Gegenprüfung hielt er einen Handspiegel nach oben, so dass Nina sein Werk mit Zufriedenheit bestätigen konnte.
Ein letztes erstes Mal stand noch aus. Er würde Nina frisch gestylt den Salon verlassen lassen. Das war sein Anspruch, so wie der von Simone. Neben der Zuträglichkeit für den Ruf von Simones Salon, war es vermutlich das Aufregendste für Jonas an dem ganzen Prozess. Er griff sich den teuren High-End Föhn und begann, Ninas Haare auf niedriger Wärme-Stufe zu föhnen. Strähnen begannen wild umher zu wirbeln. Einzelne Strähnen peitschten gegen seinen Arm und sein Gesicht. Der markante Duft, der im ganzen Salon zu vernehmen war, stieg ihm in die Nase, was er voll und ganz auskostete. Währenddessen glitt seine Hand, bewaffnet mit einer Bürste, immer wieder durch den braunen, seidenen Vorhang, um die Mähne zu bändigen. Es war ein einziger Rausch der Begierde. Jonas hatte das Gefühl, jeden Moment, ohne sein zutun, in seine Hose zu kommen, doch er riss sich zusammen. Er schaltete den Föhn ab. Vor ihm hatte sich ein brauner Wasserfall ausgebreitet. Mit der Bürste sortierte er die abstehenden Haare in den Rest der Frisur. ...