1. Anne


    Datum: 10.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byKris1973

    ... ergreife und ihr vom Barhocker herunter helfe.
    
    „Danke, sehr freundlich, ich bin Anne"
    
    Am Tisch angekommen biete ich ihr den Platz mit gegenüber an.
    
    „Ich hoffe, ihre Freundin ist nicht böse, dass ich sie entführt habe?"
    
    Sie Lacht „Nein, ganz bestimmt nicht. Sie ist auch nur eine Arbeitskollegin, Freundin wäre wohl übertrieben, sie so zu nennen. Sie hat mich einfach überredet, hier her mitzukommen, wenn ich gewusst hätte, dass sie mich alleine an der Bar sitzen lässt, wäre ich mit Sicherheit gar nicht mitgekommen." Dabei schaut sie wieder in Richtung der Tanzfläche, wo ihre Kollegin nun umringt von mehreren Männern im Mittelpunkt steht.
    
    „Das wäre aber schade, dann hätte ich sie nicht getroffen und würde hier alleine sitzen."
    
    „Und ich würde wieder alleine zu Hause sitzen." fügt sie hinzu.
    
    „Wenn sie nicht mit ihrer Kollegin unterwegs sind, was machen sie dann?"
    
    Ihr Blick wird wieder etwas betrübter.
    
    „Sie brauchen nicht zu antworten, wenn sie nicht möchten, ich wollte ihnen nicht zu nahe treten"
    
    „Nein, das ist es nicht, ich bin sonst einfach nur alleine, früher bin ich auch oft weg gegangen, doch in letzter Zeit weniger, es ist so deprimieren alleine unterwegs zu sein, deshalb habe ich mich ja auch heute breitschlagen lassen"
    
    „Niemand, der zu Hause auf sie wartet?"
    
    „Doch mein Kater, der ist der Einzige der mit mir kuschelt." Annes Blick wirkt traurig.
    
    Wir unterhalten uns sehr lange über vieles, meist aber nur allgemeines. Ich weiß nicht wie ...
    ... lange, doch taucht plötzlich ihre Begleiterin an unserem Tisch auf, mustert mich intensiv, bevor sie mit Anne redet. Ich kann ja nicht weg hören, so bekomme ich mit, dass ihre Begleiterin, Sandra heißt sie, noch mit einem der Männer in einen anderen Club gehen möchte und ob Anne den Weg nach Hause alleine findet. Ich sehe in Anne´s Gesicht sehe ihre Wut, ihre Enttäuschung, doch mit einer liebenswerten Art sagt sie, dass es ihr überhaupt nichts ausmacht.
    
    Traurig blickst du ihr hinterher. „Kein Wunder bei dieser Figur" Du warst dir sicher nicht bewusst, dass du das laut gesagt hast.
    
    „Also, wenn du mich fragst, siehst du wesentlich besser aus!" Fragend schaust du mich an. „Im Vergleich zu ihr siehst du wie eine Frau aus und nicht wie eine Modepuppe."
    
    „Ach was, das sagen doch alle nur so! Sieh sie dir doch an, sie ist schlank, hat tolle Brüste, sie kann doch an jedem Finger 10 Männer haben"
    
    „Schon möglich, doch ist sie damit glücklich? Würdest du auch 10 Männer an jedem Finger haben wollen? Und ja, sie ist schlank und ob sie tolle Brüste hat, wer weiß? Ich weiß nur, dass du mir um vieles besser gefällst als sie und ich lieber mit dir die Bar verlassen würde als mit ihr!"
    
    Erstaunt schaust du mich an.
    
    Unvermittelt schaust du zur Uhr.
    
    „Es ist Spät, ich sollte nach Hause gehen." mit einem fragenden Blick schaust du mich an. „Würdest du mich begleiten?"
    
    „Nichts würde ich lieber machen als das." Ich zahle unsere Rechnung, dann nehme ich dich bei der Hand und wir ...
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