1. Horny Man - Wahnsinnig geil


    Datum: 09.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: _Faith_

    ... machte sich eine Zigarette an (was innerhalb des Gebäudes streng verboten war) und blätterte seine Akte durch. Dabei setzte sie sich mit einer Gesäßhälfte auf die Tischkante. Bei dieser Haltung konnte er zwischen ihren Beinen den Ansatz der Nylonstrümpfe erkennen. Nach einem kleinen Streifen, leicht gebräunter Haut, verlor sich der weitere Verlauf ihres Oberschenkels in Dunkelheit.
    
    Er genoss den Anblick ungeniert. Sie sah, wo er hinschaute und ihre Miene zeigte nicht den kleinsten Hinweis, dass es ihr peinlich wäre, oder dass sie bewusst kokettieren wollte. Sein schmutziges Grinsen zerschellte an der unnahbaren Gleichgültigkeit, die sie ihm entgegensetzte, ehe sie den Blick wieder auf seine Akte richtete.
    
    »Raub, Erpressung, Nötigung, Körperverletzung - alles in mehreren Fällen und trotz Bewährungsstrafen rückfällig geworden«, zählte sie auf, »noch keine zwanzig Jahre alt und schon ohne Bewährung im Knast.«
    
    »Leck mich!«
    
    »Vielleicht, später«, sagte sie gelassen, mit der Zigarette im Mundwinkel.
    
    Sie blätterte in der Akte einige Seiten zurück, in eine Zeit, als er noch zur Schule gegangen war.
    
    »Hochintelligent«, las sie in einem der Berichte und zog eine Augenbraue skeptisch hoch.
    
    »Kann Dir doch egal sein!«
    
    Die Dame legte die Mappe gelangweilt auf den Schreibtisch, stellte sich neben ihn und blies den Rauch aus ihren Lungen in sein Gesicht.
    
    »Kann ich eine haben?«, fragte er, mit patzigem Unterton.
    
    »Ich habe was Besseres für Dich«, sagte sie und ...
    ... drückte ihm eine Atemmaske aufs Gesicht. Er rüttelte an seinen Fixierungen und versuchte nicht zu atmen. Nach einigen Momenten konnte er den Drang, Luft zu holen, nicht mehr unterdrücken und atmete. Mit jedem Atemzug nahm er weniger von seinem Umfeld wahr.
    
    *
    
    Als er zu Bewusstsein kam, waren seine Beine mit Lederriemen in Kunststoffschalen fixiert, die seitlich an der Liege aufragten. Er kam sich vor, wie auf einem gynäkologischen Stuhl, zumal er nackt war. Weitere Lederriemen spannten sich um seine muskulöse Brust und den trainierten Bauch. Die Dame stand vor ihm, zwischen seinen Beinen.
    
    »Was wird das für eine perverse Nummer!«, fragte er leicht benommen.
    
    Sie zog sich schwarze Einweghandschuhe an, ohne auf seine Frage einzugehen. Er spürte ihren Blick auf sich lasten, obwohl ihre Augen hinter den dunklen Brillengläsern verborgen waren. Sie senkte den Blick und schaute auf seinen Schwanz: die Schwellkörper füllten sich langsam mit Blut und sein Schwanz richtete sich unweigerlich auf.
    
    »Es ist nichts Persönliches, vermute ich?«, fragte sie mit einem süffisanten Lächeln.
    
    »Wollen Sie mich misshandeln?«, fragte er, »damit kommst Du nicht durch! Wenn Du mir ein Haar krümmst, zeige ich Sie an.«
    
    »Interessant, wie Du innerhalb eines Satzes zwischen Du und Sie wechselst, als würdest Du mit Dir selbst ringen, ob Du mich als Respektsperson akzeptieren sollst. Darf ich den weiteren Verlauf des Abends aufzeichnen, um diese Details in Ruhe auswerten zu können?«
    
    Sie hielt ...
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