Die einsame Highland Farm - Mai 23
Datum: 11.05.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: JoeMo619
... geht's!"
Direkt im vorgebauten Eingangsbereich wurde ich von zwei bellenden Border-Collies "begrüßt", die erst Ruhe gaben, nachdem Mary sie lautstark zur Ruhe gerufen und mit je einem Hundeleckerli versorgt hatte. Ich entledigte mich im Vorraum meines Rucksacks, meines Regenzeugs und meiner Wanderschuhe und begann plötzlich wie Espenlaub zu zittern. Ich war erkennbar bis auf die Haut durchnässt als auch durchgeschwitzt und merkte erst jetzt, wie ausgekühlt mein Körper war.
"Kommen Sie rein." Ich folgte Mary ins linker Hand liegende Wohnzimmer, der von einem Ofen angenehm warm beheizt wurde. Hinter der Ofenscheibe konnte man hellrot lodernde Flammen sehen. Mary öffnete die Ofentür und legte drei weitere Holzscheite auf. Dann drehte sie sich zu mir um. "Jetzt ausziehen! Und mir alle nassen Anziehsachen geben."
Ich war von diesem militärisch-barschen Befehl so überrascht, dass ich ihm ohne Widerrede folgte und einen kompletten 'Full-Monty' hinlegte. Mary genierte sich nicht im geringsten, mir dabei zuzusehen und das Endergebnis noch einmal von oben bis unten zu inspizieren.
"Das sieht nicht so gut aus", lautete ihr klarer Kommentar, nachdem sie die vielen hell- bis dunkelroten Hautpartien, die im Bereich oberhalb der Knöchel fast violett gefärbt waren, identifizierte.
Ich zuckte unwillkürlich zusammen. Nackt vor einer attraktiven, voll bekleideten Frau zu stehen und dann einen solchen Kommentar zu hören, schockierte mich schon. Mary konnte das Entsetzen in meinem ...
... Gesicht sofort sehen.
"Du hast massive Unterkühlungen", klärte sie mich auf. Ihre Anrede war angesichts meiner Nacktheit mit einem Schlag persönlicher geworden. "Habe ich ein paar hundert Mal gesehen. Bis hin zu schweren Erfrierungen." Meinen fragenden Blick beantwortete sie nicht, sondern gab gleich das nächste unmissverständliche Kommando. "Da müssen wir mehr als eine warme Dusche unternehmen." Dann warf sie mir einen flauschigen, dunkelvioletten Morgenmantel zu, der über einer Sessellehne gelegen hatte. "Wir sind fast gleich groß. Der könnte für die nächsten Minuten passen." Sie hatte recht, wie ich feststellen konnte. Mary begann ohne weitere Erklärung, sich selbst ihrer Uniformkleidung zu entledigen. Ich betrachtete ihren Striptease mit einer Mischung aus Verwunderung und Bewunderung. Aus der olivgrünen Bekleidung schälte sich eine sehr durchtrainierte, hochattraktive Frau heraus. "Wir gehen jetzt gemeinsam unter die Dusche. Und ich massiere Deine unterkühlten Hautpartien mit einem warmen Massageduschkopf, damit Du wieder warm wirst."
Ich leistete keinen weiteren Widerstand. Die Ankündigung, gleich mit dieser attraktiven Frau unter einer warmen Dusche zu stehen, hatte etwas Paradiesisches an sich. Mary nahm mich bei der Hand und führte mich durch einen schmalen Gang ins Badezimmer. Zu meiner Überraschung war dieses bestens eingerichtet und hochmodern, was in diesem traditionellen Farmhaus nicht unbedingt zu erwarten war. Es hatte in der Tat eine geräumige Dusche, ...