1. Dunkle Phantasien


    Datum: 16.05.2024, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: bySilberstreifen

    ... erschreckte es mich trotzdem, wie durchschaubar ich für meinen Ehemann geworden bin.
    
    Bevor ich irgendetwas erwidern konnte, fuhr er fort.„Besonders fiel es mir auf, als Du ab dem zweiten Tag, als Jubale bei uns arbeitete, anfingst Dein Outfit zu ändern. Wenn sonst irgendjemand in unserer Nähe war, hast Du immer Wert darauf gelegt, nicht zu viel Fleisch zu zeigen. Ich kann mich schon gar nicht mehr erinnern, dass Du einmal ein Kleidchens anhattest. Plötzlich erschienst Du jeden Tag in einem neuen und noch knapperen Outfit. Spätestens als Du dann dauerhaft auf Deinen BH verzichtet hast, wusste ich was in Dir vorging".
    
    Niemals hätte ich mir gedacht, dass meinem Mann das alles auffiel. Er hielt sich immer verdeckt und neutral. War ich so sehr mit mir selbst und meinen Gefühlen beschäftigt?
    
    „Das ist Dir alles aufgefallen und Du hast nicht einen Ton gesagt" konterte ich - vielleicht etwas zu vorwurfsvoll.
    
    „Die Rolle des Beobachters gefiel mir immer mehr und JA, Deine Verwandlung löste auch in mir sehr frivole Phantasien aus. Ich wusste nicht wie das alles enden würde, aber in mir stieg ein immer stärker werdender Reiz. Eine Aufgeregtheit, die ich so sehnsüchtig herbeigesehnt hatte und nicht wusste, ob sie je wiederkommt."
    
    Das musste ich nun erst einmal sacken lassen. Da beobachtete er tagelang, wie ich die Aufmerksamkeit eines fremden Mannes erobern wollte und statt einzuschreiten, kostete er den Beweggrund aus, der mich immer waghalsiger werden ließ.
    
    Ein tiefer ...
    ... Schluck aus meinem Glas gab mir die nötige Denkpause bevor ich wieder das Zepter in die Hand nahm.
    
    „Letzte Nacht war ich so aufgeregt, dass ich kaum schlafen konnte. Schon lange bevor der Wecker ging, bin ich deshalb aufgestanden und hatte das Bedürfnis, mich für diesen Tag besonders schön zu machen. Als ich mein Schmuckkästchen rasierte, spürte ich, wie empfindlich ich auf jeden Reiz reagierte. Als ich nur leicht mit meinen Fingerkuppen auf meine Lustperle kam, war ich wie elektrisiert und ich spürte wie feucht ich wurde. Ich hoffte Du würdest früher aufstehen um mich von meinem Leid zu erlösen aber selbst als der Wecker ging, musste ich Dich kräftig schütteln, bis Du aus dem Bett kamst. Als Du dann langsam munter wurdest, erkannte ich Deine lüsternen Blicke.
    
    War es meine Ausstrahlung, war es mein Geruch - konntest Du meine Erregung riechen? Doch es war zu spät. Jabules Fahrzeug war nicht zu überhören und kurze Zeit später klopfte er schon an die Tür".
    
    Alexander wurde in diesem Moment bewusst, dass er unbewusst dafür gesorgt hat, dass die Dinge so ihren Lauf nahmen, wie sie vermutlich nie passiert wären, hätte er sich früher aus seinem Tiefschlaf verabschiedet.
    
    Ich fuhr mit meinen Schilderungen fort:„Vor uns stand ein eigenartiges Gefährt, das vermutlich aus den verschiedensten Fahrzeugtypen zusammengebaut wurde. Während Du Dich ziemlich umständlich in dieses klapprige Gefährt gequält hast, umschloss Jabule meine Hand und half mir nach oben. Bis ich meinen Platz ...
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