1. What a day


    Datum: 09.06.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: sequoia

    ... gab den seitlichen Einblick frei und offenbarte meinem Augenwinkel eine wunderschöne Brust, ein perfektes senkrechtes Schreibschrift-s, vom Dekoltee schöner Abschwung zu einem süßen kleinen Nippel, dann ein herrlich runder Unterschwung zum Bauch, vielleicht hätte man einen Bleistift unterklemmen können, vielleicht.
    
    Ich konnte nicht anders und schaltete die App auf meinem Phone ab und die Kamera an. Schlimm, ich kam mir so beobachtet vor, dabei beobachtete ich doch. Nervös versuchte ich ein paar Aufnahmen, ein Video. Aber aus der Perspektive - unter der Tischkante - was sollte das werden?
    
    Ich schaltete um auf Fotos und swipte schnell drüber. Natürlich war keine Brust zu sehen. Dennoch stockte mir der Atem. Durch den Blick der Kamera von eher unten hatte ich ihre Achsel gestochen scharf auf einem Bild und sie hatte eindeutig einen kleinen Büschel Achselhaar.
    
    Früher war mehr Lametta ääh mehr Achselhaar. Erst als es verschwand, wurde mir irgendwann bewusst, dass für mich zum perfekten Anblick einer schönen nackten Frau neben einem gepflegten Schamhaardreieck auch ein paar Häärchen unter den Armen gehören. Inzwischen habe ich mich an den Rasurtrend gewöhnt - eine vom Hals ab haarlose Frau kann wunderschön sein. Schöner finde ich es immer noch mit Dreieck. Und Achselflaum ist der absolute Kick.
    
    Was sollte ich tun, wie diese wohl einmalige Chance auskosten, solange sie bestand? Wenn sie ausgetrunken haben, stehen sie auf und wahrscheinlich sehe ich dieses Wunderwesen ...
    ... nie wieder!
    
    Ich versuchte noch ein paar Aufnahmen, aber ich war so nervös, meine Hände zitterten. Wenn sie das bemerkten, wäre ich nur das, was ich jetzt gerade war. Ein notgeiler alter Bock. Für 59 zwar noch ganz gut erhalten, aber glasklar nicht mehr in der Altersklasse des Objekts meiner augenblicklichen Begierde. Die Peinlichkeit, als Spanner dazustehen, wollte ich mir dann doch ersparen.
    
    Also Handy weg, Radler schlürfen und versuchen, möglichst unauffällig ein paar Einblicke in mein Hirn zu brennen. Der Blick auf ihre wunderschöne Brust war immer noch frei, die beiden hatten sich viel zu sagen und tief in die Augen zu schauen.
    
    Auf mich achteten sie jedenfalls nicht. Also machte ich noch einen Versuch, einmal musste ich diesen Anblick festhalten. Ich schaltete auf Video und legte erst einmal meine Hände mit Phone auf den Tisch. Ein Schluck aus dem Glas, ein paar Minuten und einige random Bewegungen später war ich sicher, wenn ich es nicht verwackelt habe, habe ich eine wahnsinnig erotische Erinnerung an diesen Tag.
    
    Irgendwann schnappte ich aus ihrem Gespräch einige Brocken auf, sie sprachen von Neuseeland.
    
    War das meine Chance? Ich griff unter mein Shirt und holte meinen Anhänger hervor, der an einer längeren Kette bis dahin verborgen war.
    
    „Wenn Ihr nach Neuseeland fahrt, bringt Euch unbedingt einen Jade-Tiki mit. Er hat den Kopf so merkwürdig gedreht, weil er auf Eure Wünsche hört“, mischte ich mich dreist in die Unterhaltung ein, während ich den Tiki ...
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