1. Laura Kraft 29


    Datum: 11.10.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bychicago4

    ... Klinke. Verschlossen!
    
    „Hiiilllfäääähhhh".
    
    Diesmal kam der Ruf zweistimmig aus dem Raum. Eine Männer- und eine Frauenstimme.
    
    Gini sah Sharon an. Zeit, das Schloss aufzufummeln, wollten sie sich nicht nehmen. Der Blickkontakt reichte völlig, sie verstanden sich auch ohne Worte. Gemeinsam verpassten sie der Tür einen gewaltigen Fußtritt knapp unterhalb des Schlosses. Krachend flog die Holztür in den Raum und löste sich sogar aus der oberen Angel.
    
    Die beiden Frauen hechteten herein und blieben dann abrupt und staunend vor zwei mit Hand- und Fußschellen gefesselten, nackten Personen stehen. Ein Mann und ein junges Mädchen mit blonden Haaren und einem supersüßen Po, die ihnen völlig verdutzt entgegen schauten.
    
    „Ich rate jetzt mal", fand Gini zuerst die Sprache wieder und piekste die Brust des Professors mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand. „Du bist Professor Jeremias Müller, oder?"
    
    „Ja, verdammt, richtig getippt", knurrte der Professor und verlor langsam die Geduld. „Könnt ihr uns jetzt vielleicht erst einmal aus diesen verflixten Fesseln helfen?".
    
    „Eins nach dem Anderen". Gini blieb ruhig und wandte sich der Blondine zu, die gleich neben dem Professor angekettet war.
    
    „Und wen haben wir hier?". Die Rothaarige nahm Sissi´s Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger.
    
    „Hier haben wir die, die dir gleich den Arsch versohlt, wenn Du noch länger blöde Fragen stellst", giftete die Blondine zurück.
    
    „Das ist Sissi, meine... äh... Sekretärin", rief der Professor ...
    ... schnell dazwischen, bevor die Rothaarige sich unnötig aufregte.
    
    Gini musterte die Blondine von oben bis unten. Etwas klein, aber niedlicher Busen, schmale Hüften, ein gefährlich süßer Po, kräftige Schenkel. Dann wandte sie sich wieder dem Professor zu.
    
    „Ganz schön frech, deine Sekretärin". Gini blieb gelassen. „Du solltest ihr nicht so viel bezahlen..."
    
    Sharon, die sich im Hintergrund hielt, konnte sich ein Grinsen bei dieser Zweideutigkeit nicht verkneifen. Sissi starrte Sharon jetzt neugierig an, musterte sie von oben bis unten und schien dabei leicht verwirrt zu sein.
    
    „Bevor wir euch befreien...", begann Gini langsam und presste ihren Schenkel gegen den Penis des Professors. Sofort bekam er einen Steifen.
    
    „...müsst ihr uns ein paar Fragen beantworten".
    
    Jetzt rieb die Rothaarige ihren Schenkel an seinem Schwanz. Sein Körper zuckte leicht.
    
    „Was planen die Schatzsucherinnen und wo sind sie jetzt?", stellte Gini die entscheidende Frage.
    
    „Oh nein", stöhnte die Blondine und verdrehte die Augen. „Seid ihr etwa auch hinter diesen Tussies her?"
    
    „Sissi!", warnte der Professor, aber die hörte nicht auf ihn.
    
    „Frag doch deine Doppelgängerin", plapperte die Kleine weiter und nickte mit dem Kopf zu Sharon.
    
    Sharon klappte die Kinnlade herunter. Gini drehte sich zu der Israelin um, dann wandte sie sich wieder an den Professor.
    
    „Welche Doppelgängerin?", fragte die Rothaarige schneidend.
    
    Der Professor räusperte sich. „Ähem... sie kam während einer... ...
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