1. Alles nur ein Spiel - 02


    Datum: 24.06.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: byPresincs

    ... hatte mehrheitlich den Kampf gegen seine Geilheit aufgegeben.
    
    3 Minuten nach Janas Vorschlag ging Torben zu ihr, hielt seine Hände in Fesselstellung vor sich hin und sagte nur: "OK ich mach es."
    
    Ein leichtes Lächeln umspielte Janas Lippen. Sie nahm wortlos seine Hände drehte sie auf dem Rücken und band sie zusammen.
    
    "Fein, dann ab zu mir nach Hause."
    
    Kommentarlos, aber mit einem heftigen Kribbeln im Bauch folgte Torben.
    
    Je näher sie ihrer Gemeinde kamen, desto unruhiger wurde er. "Kannst du mir die Fesseln nicht abnehmen, wenn uns jemand sieht..." kam es fast flehentlich von Torben.
    
    "Nö. Pass auf ich gehe normal voraus und du kommst auf welchem Weg auch immer zu mir, aber lass dir ja nicht zuviel Zeit, die Strafe ist entsprechend." Und weg war sie. Unschlüssig blieb Torben stehen, sein Herz klopfte wie wild. Eigentlich war es ja nicht weit, aber ungesehen durchkommen - da bräuchte er schon viel Glück. Langsam dämmerte ihn, auf was er sich eingelassen haben könnte. Kurz überlegte er zu Mark zu gehen und ihn bitten, ihn loszubinden, aber erstens wusste er nicht, wo der Junge gerade steckte, zum anderen wäre das mehr als peinlich. Außerdem wollte er alles aber es Jana nicht so leicht machen. Diese Prüfung würde er bestehen. Was soll's machte er sich Mut, fing an zu rennen bis zur ersten Kreuzung und blickte ob die Luft rein ist und schlich, rannte und duckte sich von Straßenecke zu Straßenecke. Von weitem sah er das Haus von Lenas Eltern, aus dem gerade Mark ...
    ... herauskam, sich ängstlich umsah und davonrannte. Irgendwie sah das komisch aus, dachte sich Torben, hoffentlich hat er mich nicht gesehen.
    
    Schnell beeilte er sich zur Tür zu kommen und wollte klingeln, was aber, da die Hände auf dem Rücken gefesselt waren, sich als schwieriger als gedacht herausstellte. Verzweifelt schaute er sich um, fand aber keine Möglichkeit, die Klingel war zu hoch, um sie mit den gefesselten Händen auf dem Rücken zu betätigen, er warf sich gegen die Tür, in der Hoffnung gehört zu werden. Aber nichts rührte sich. Von weitem hörte er ein laut schwatzendes Renterpärchen sich nähern, kalter Schweiß brach ihm aus. Was sollte er nur tun? Er blickte die Klingel in Brusthöhe verzweifelt an, entschied sich dann spontan es mit der Nasenspitze zu versuchen. Ein heller Gong zeigte ihm den Erfolg seiner Bemühungen. Hoffentlich ist sie da, dachte er mit zitternden Beinen, da öffnete sie schon die Tür und lies in umstandslos eintreten. Keine Sekunde zu früh. Kaum war er drin, bogen die Rentner schon um die Ecke, schweißnass lehnte er sich an den Türrahmen.
    
    "Habe ich dir erlaubt, dich auszuruhen?" herrschte ihn Jana an.
    
    "Los deine Hände her!" Wortlos drehte sich Torben um. Vielleicht war es ja doch keine so gute Idee. Sie begann die Fessel zu lösen.
    
    "Schuhe und Strümpfe aus, du machst sonst den ganzen Boden dreckig." fuhr sie fort.
    
    OK, erstmal muss der Aufwasch erledigt werden. Und wehe das wird nicht ordentlich" beschied sie ihn. Seufzend machte er sich ...
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