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Seraphime 03 -- das Leben ist schön
Datum: 26.06.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDoc_M1
... mit ihrem süßen Gesichtsausdruck und der makellosen Haut. Sie betrachtete sich Markus genauer. Soweit sie sich erinnern konnte, hatte Seraphime nie einen Markus erwähnt. Er sah eigentlich nett aus, sie hatten einen schlechten Einstieg, wen wundert's. Das war jetzt Geschichte. Die beiden luden sie ein mitzukommen. Aber Camille hatte ein Lehrerseminar übers Wochenende und konnte nicht. Aber sie verabredeten etwas anderes. Anderthalb Wochen später hatte Seraphime Geburtstag. Markus holte sie wie im vorigen Jahr von der Uni ab. Sie spürte, dass irgendwas anders war, er war ein wenig aufgeregt. Sie kannte ihn inzwischen genau so gut wie er sie, und sie liebte ihn auch nach zwei Jahren immer noch kein bisschen weniger. Eher mehr. „Ich habe eine Überraschung für dich, das ist alles." meinte er, als sie ihn auf dem Heimweg drauf ansprach. Aber er rückte nicht ein Stück heraus, was es war. Zuhause angekommen wurden sie von allen begrüßt. Sie hatten keine Chance zu entkommen, die ganze Mannschaft stand an der Tür und fing sie ab. Ihr fiel auf, dass Markus ab und zu auf die Uhr blickte, aber sie dachte sich nicht viel dabei. Dann war Elena eine Weile verschwunden. Als sie wiederkam, hatte sie Lennard dabei und flüsterte ihm eindringlich etwas zu, bevor er zu Seraphime ging und sie umarmte und zum Geburtstag gratulierte. Das war wie ein Signal, die Miniparty lichtete sich. Elena ging wieder und nahm Lennard mit. „Komm, wir gehen hoch in unsere Wohnung." Markus nahm sie ...
... an der Hand und ging mit ihr zum Aufzug. Sie kamen in die Wohnung. Markus öffnete ihr die Türe, Seraphime trat ein. Sie legte ihre Jacke und Schuhe ab und Markus legte ihr eine Binde um die Augen. Er küsste sie. „Da wartet eine Überraschung auf dich im Wohnzimmer." Er führte sie hinein. „Lass' die Binde noch an und lass' zu, was gleich passiert!" flüsterte er in ihr Ohr. Seraphime vertraute ihm absolut. Weiche Lippen berührten ihre. ‚Eine Frau!' dachte Seraphime ‚Nicht Elena oder Mellie!' Sie war irritiert. Dann griff die Frau ihre Hand und umarmte sie. „CAMILLE!" rief Seraphime. Sie riss sich die Binde von den Augen und sah ihrer Geliebten in die Augen, die sich eben mit Freudentränen füllten. Ihr ging es nicht anders. Dann nahm sie Camilles Gesicht in ihre Hände und küsste sie überall, ihr Herz pochte vor Freude und sie bekam weiche Knie. Markus sah den beiden jungen Frauen zu, wie sie sich begrüßten. Es war ein eigenartiges Gefühl, Seraphime so zu sehen. Es war ganz anders als mit Elena. Hier konnte er die Gefühle, die Liebe beinahe spüren, die die beiden teilten. Er sah es Seraphime zur allzu deutlich an. War er nun abgemeldet? Das konnte er sich eigentlich nicht vorstellen, aber in diesem Moment war er sich nicht so sicher, an welcher Stelle er stand. Die beiden fielen nicht übereinander her. Sie hielten sich fest in den Armen und drückten sich aneinander. Er sah, dass er das Richtige getan hatte, Seraphime war glücklich, und das war alles, was er ...