1. Eva 07 - Das schlüpfrige Strandbad


    Datum: 27.06.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byLiteroCat1147

    ... total lebensfreudigen Hedonistin geworden und die amerikanische Redensart 'to buy into something' hatte für mich eine neue Bedeutung bekommen.
    
    Dass Marianne das konnte, zeigte, dass diese Frau im Innersten jung geblieben war und eine persönliche Grösse besass, die ihr erlaubte, ihre Meinung und damit sich selbst weiterzuentwickeln. Man konnte Paul nur zu dieser Frau gratulieren.
    
    Wir vier versprachen Melanie, dass wir zum Brunch kommen würden, nachdem wir unsere neuen Quartiere in den Trucks bezogen hätten, so dass die Container ab dann den Truckers gehörten. Da fragte Robert: «Sabrina, müsst Ihr morgen schon arbeiten?»
    
    Bevor Sabrina antworten konnte, frotzelte Emely dazwischen: «Aha, von Sabrina hast Du auch noch nicht genug bekommen! Da musst Du Dich aber ranhalten, denn die fährt am Montagmorgen wieder ab!»
    
    Robert ging nicht auf die Frotzelei seiner Tochter ein und Sabrina meinte: «Wir planen, von acht bis zehn ein paar Vorarbeiten zu erledigen und dann in die Siesta zu gehen. Die eigentliche Arbeit starten wir normalerweise um sechs am Abend. Das haben wir uns in der heissen Jahreszeit so angewöhnt.»
    
    «Dann könntet Ihr also um zehn zu uns zum Brunch kommen und bis in den Nachmittag hinein bei uns bleiben.»
    
    «Ja, gerne.»
    
    Danach schlief das Gespräch ein. Wir waren alle körperlich etwas müde von der anstrengenden Party, aber geistig war ich immer noch ziemlich rege. Ich machte so etwas wie ein Resümee:
    
    Nach meinen 'Ausflügen' mit Paul in Paris und in ...
    ... Südbayern war ich zum Schluss gekommen, dass er Frauen, die ihm gefielen, in drei Kategorien einordnete: Viele gefielen ihm einfach, einige, wie Mimi, respektierte er sogar, weil sie ihm durch ihre Tatkraft auffielen, und ganz wenige achtete er. Ich rechnete mich selbst dazu. Während der Reise durch Südbayern hatte ich schon mal die Idee, ich sei die einzige Frau, die er wirklich achtete. Ob das bloss Wunschdenken war, werde ich wohl nie erfahren, aber wären wir nicht in einem Punkt fundamental verschieden gewesen, wäre ich vermutlich bei Paul geblieben, da er mir wie kein anderer Mann von Anfang an das Gefühl gegeben hatte, mich so zu schätzen wie ich war, eben bis auf einen Punkt.
    
    Paul wollte nicht 'wie ein nervöses Huhn in der Weltgeschichte herumhüpfen', wie er das in Anlehnung an den Duke of Wellington, den Sieger von Waterloo, ausdrückte. Ich meinerseits wollte nicht an einem Ort festgeklebt sein, sondern 'herumstudieren', wie ich das damals nannte, weil ich 'herumvögeln' doch etwas sehr wild fand. Dann lernte ich Peter kennen, dessen Lebensentwurf mir imponierte. Bei ihm konnte ich gleichzeitig sesshaft werden und doch beweglich bleiben. Also studierte ich die Gedankenwelt von Peter und wurde überzeugte Hedonistin.
    
    Nun konnte ich Paul und Marianne beobachten. Marianne wurde von Paul nicht nur geachtet, sondern sogar verehrt. Während dieser Nacht bekam ich die Idee, Hermine könnte die dritte Frau sein, von der Paul... fasziniert war, echt begeistert, beeindruckt oder ...
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