Abenteuer mit Bella
Datum: 30.06.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Herweg
... sagen wollte, war nun ein deutlich lauteres Stöhnen zu hören. In Jessicas Blick trat Panik: "Oh Gott, das kommt aus Miris Zimmer. Ihr ist bestimmt etwas passiert." Jessica wollte aufspringen und ich konnte sie gerade noch zurückhalten: "Kann schon sein, dass da gerade etwas passiert, aber dabei kannst Du nicht helfen. Wenn Du da jetzt rein stürmst, bekommt sie und eventuell jemand anders ein lebenslanges Trauma. Nun wurde das Stöhnen noch lauter und auch deutlicher: "Ja ... ja ... oh Gott ... weiter..." Jessica hielt sich die Hände vor den Mund. Dann flüsterte sie ganz panisch und aufgeregt: "Um Himmelwillen, wir müssen weg hier. Die dürfen uns so nicht entdecken. Wo verstecken wir uns bloß?" Zugleich drang es nun aus dem Zimmer: "Gibs mir ... ja ... gibs mir ... mehr ... weiter..." und auch männliche Stöhnlaute waren zu hören, die darauf schließen ließen, dass es nicht mehr lange dauern würde.
Ich schaute mich um: "Wir brauchen unsere Klamotten. Bleib Du hier." Ich sprang auf und rannte barfuß wieder Richtung Eingangstür und sammelte alles ein, was ich an Kleidung greifen konnte. Dann versuchten wir uns hinter der Couch auf dem Boden liegend notdürftig anzuziehen. Gerade als wir fast fertig waren, schien Miri zu ihrem ersten Höhepunkt zu kommen: "Jaaa ... jaaaa ... spiess mich auf ... weiter ..." Dann schrie sie ihren Orgasmus heraus. Jessica war schockstarr. Bewegungslos blieben wir minutenlang hinter der Couch liegen und befürchteten, dass jeden Moment jemand aus dem ...
... Zimmer kommt und uns entdeckt. Dann ließen jedoch neue Geräusche vermuten, dass Miri für heute noch nicht fertig war.
Jessica flüsterte: "Oh Gott, was machen wir jetzt?" Ich sagte zu ihr: "Wir können uns auf Deinen Balkon flüchten, uns dahin setzen, bis uns jemand entdeckt und dann so tun, als ob wir nichts gehört hätten. Oder wir verstecken uns in Deinem Schlafzimmer und hoffen, dass die beiden irgendwann später gehen. Oder wir schleichen uns aus der Wohnung und gehen zu mir." Jessi sagte nur: "Zu Dir."
Als wir uns sicher waren, dass die beiden in dem Zimmer so beschäftigt waren, dass nicht plötzlich jemand herauskommt, eilten wir lautlos zur Wohnungstür und verschwanden aus der Wohnung.
Unten auf der Straße zogen wir erst mal unsere Schuhe an und sortierten auch den Rest unserer Kleidung. Ich musste schmunzeln. Jessi hielt sich die Hände vor die Augen und flüsterte: "Oh Gott, ist mir das peinlich. Was musst Du von mir und Miri denken? Wie kann sie so etwas nur machen?" Ich zog sie an mich, gab ihr einen Kuss, und sagte zu ihr: "Das muss Dir nicht peinlich sein und Miri ist jung, da nutzt man vermeintliche Gelegenheiten. Komm jetzt lass uns zu mir gehen!"
Eiligen Schrittes liefen wir quer durch die Stadt. Zu Fuß ist es ein ordentlicher Weg, aber es kam uns nicht so vor. Als ich meine Haustür aufschloss, kam Bella an und begrüßte uns. Sie schien sich darüber zu freuen, dass Jessi uns besuchte.
Dann zog ich Jessica an mich und küsste sie innig. Während ich meinen ...