1. Abenteuer mit Bella


    Datum: 30.06.2024, Kategorien: Romantisch Autor: Herweg

    ... beiden standen jetzt etwas unschlüssig allein auf dem Parkplatz und schienen einen Moment zu überlegen, was sie tun sollten. Als sie in meine Richtung kamen, schnellte mein Puls in die Höhe. Ich spürte Angst in mir aufsteigen. Gegen die zwei hätte ich keine Chance. Ich zog nochmals an Bellas Leine, die jetzt zweimal bellte. Sofort blieben die Männer stehen. Das war die Gelegenheit, die beiden noch mehr zu verunsichern: "Das hier ist Brutus. Er mag keine fremden Rüden. Weder vierbeinige, noch zweibeinige. Wenn ihr uns also zu nahe kommt, reißt er euch die Eier ab, bevor ihr auch nur die Hand erhoben habt." Das war zwar glatt gelogen, aber das wussten die beiden ja nicht. Ich schob nach: "Jetzt geht jeder seines Weges und alles ist gut für heute."
    
    Während die beiden weiterhin verunsichert auf dem Parkplatz standen, verschwanden Bella und ich schnell wieder rückwärts in den Wald. Und sobald ich sicher war, dass die zwei uns nicht mehr sehen konnten, drehte ich mich um und sah zu, möglichst schnell von hier zu verschwinden und wieder in bewohnte Straßen zu kommen. Zuhause gab es für Bella einen Extraknochen als Belohnung für besondere Tapferkeit.
    
    Jetzt stand ich also vor dem Supermarkt und wurde offensichtlich von der Frau angesprochen, die damals im Auto verschwunden war. "Ach, sie waren damals die Joggerin." stellte ich fest. Jetzt sprach die Ältere: "Sie haben meine Tochter gerettet. Ich bin ja so glücklich und froh. Wer weiß, was passiert wäre, wenn Sie nicht geholfen ...
    ... hätten. Wie kann ich Ihnen nur danken?" Ich winkte ab: "Ach, dafür müssen Sie mir nicht danken. Das war doch selbstverständlich und hätte jeder andere auch gemacht." "Nein, nein." entgegnete die Mutter. "Sie haben meine Miri gerettet und dafür möchten wir uns bedanken. Dürfen wir Sie wenigstens spontan zu einem Kaffee einladen?" Etwas überrascht schaute ich sie an: "Wie, jetzt direkt? Emmm..., ja gern. Ich muss aber vorher noch meine Einkäufe wegbringen."
    
    Jetzt meldete sich erstmals die Tochter: "Wir könnten ja ins Eiscafé Rialto am Marktplatz gehen." "Bitte sein Sie unser Gast." forderte mich die Mutter jetzt nochmals herzlich auf.
    
    Da ich nichts besseres zu tun hatte und beide Frauen wirklich sehr hübsch waren, sagte ich zu. Wir würden uns also in ein paar Minuten im Eiscafé treffen.
    
    Ich war etwas früher da. So konnte ich nicht nur einen guten Tisch aussuchen, sondern mich auch günstig setzen. Als die beiden ins Café kamen, folgten ihnen die Blicke der anderen Gäste und auch ich war fasziniert von dem Anblick. Miriam hatte dunkelbraune Haare, die ihr bis an die Brust reichten. Dazu hatte sie schön geschwungene, volle Lippen und blaue Augen. Sie trug nun ein bauchfreies Sporttop und eine knackige Jeans. Sie hatte richtige Bauchmuskel und in dem Top kam auch ihr Busen gut zur Geltung. Die Mutter war ein paar Zentimeter kleiner, hatte die gleiche Haarfrisur wie ihre Tochter und sah auch ansonsten ihrer Tochter sehr ähnlich. Die Figur war etwas weiblicher und nicht ganz ...
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