1. Abenteuer mit Bella


    Datum: 30.06.2024, Kategorien: Romantisch Autor: Herweg

    ... wollte wissen, ob Bella und ich viel unterwegs sind und erzählte mir von ihrer Arbeit als Sachbearbeiterin bei der Stadtverwaltung. Nachdem wir eineinhalb Stunden lang fast jeden Weg im Park abgelaufen waren, schlug Jessica vor, noch einen Kaffee trinken zu gehen. Also setzten wir uns noch in ein angrenzendes Café.
    
    Jetzt war ich aber doch neugierig und sagte zu ihr: "Miriam ist doch nichts dazwischengekommen. Das war doch nur eine Ausrede." Jessica lief rot an. Zuerst unsicher, dann aber frei raus antwortete sie: "Ja, das mit Miri und Bella war eine blöde Ausrede. Ich wollte Sie einfach wiedersehen. Sind Sie jetzt böse auf mich?" Ich antwortete geschmeichelt: "Warum soll ich böse sein? Es freut mich, dass Sie mich wiedersehen wollten." Jessica strahlte und schien erleichtert zu sein.
    
    Als wir uns verabschiedeten, sagte ich zu ihr: "Ich würde gern wieder mit Ihnen spazieren gehen und es müssen bis dahin keine zwei Wochen vergehen." Im Gehen drehte sich Jessica zu mir um, lächelte und rief: "Nein, müssen es nicht."
    
    So kam es, dass wir uns in der nächsten Zeit ein bis zweimal in der Woche trafen und miteinander spazieren gingen. Es wurde fast schon zu einer Gewohnheit und wir erzählten uns immer mehr aus unserem Leben. Ich erzählte ihr, wie ich zu Bella gekommen war und sie erzählte mir, wie sie Miriam allein großgezogen hatte. Trotzdem blieben wir beim Siezen und verabschiedeten uns nach den Spaziergängen förmlich. Irgendwie war es komisch, wir fühlten uns zueinander ...
    ... hingezogen, aber niemand traute sich, den ersten Schritt zu machen.
    
    Wenn ich dann nach den Spaziergängen abends wieder allein in meinem Bett lag und mich selbst befriedigte, stellte ich mir immer öfter vor, wie Jessica meinen Penis streichelte, bevor ich mein Sperma über sie spritzte. Und manchmal stellte ich mir auch vor, es wäre Miri. Wenn ich dann Jessica traf, hatte ich manchmal ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber, weil ich sie heimlich für meine Selbstbefriedigungsfantasien benutzte.
    
    Nachdem wir schon einige Male gemeinsam Spazieren gegangen waren, fragte mich Jessica eines Tages: "Würden Sie mit mir ins Kino gehen? - Es ist eine Literaturverfilmung und ich zahle auch den Eintritt. Miri interessiert sich nicht dafür, genauso wie meine Freundinnen."
    
    Ich war überrascht und sie schaute mich gespannt an. Während ich sonst nie die richtigen Worte fand, oder mich nicht traute, fiel mir dieses mal spontan die passende Antwort ein. Ich sagte: "Nein!"
    
    Jetzt schaute mich Jessica überrascht und enttäuscht an. Als sie anfing, sich enttäuscht dafür zu entschuldigen, dass sie mich gefragt hatte, stoppte ich sie: "Nein, ich gehe mit Ihnen nicht ins Kino, Ich gehe nur mit DIR ins Kino. Außerdem will ich Dich einladen und ich gehe nur mit, wenn wir im Anschluss noch etwas Essen gehen."
    
    Jessica sah nun mich wieder überrascht an. Aber diesmal lächelte sie: "Soll das ein Date sein, zu dem DU mich einlädst?" "Ja, ich denke schon." antwortete ich und setzte nach: "Ich weiß ...
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