1. Betrug


    Datum: 06.07.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byBloodyManiac

    ... mich gut führen konnte. Teils tanzten wir Discofoxtrott, teils frei und manchmal auch zu langsameren Stücken etwas enger. Es war sicher fast eine halbe Stunde vergangen, als wir dann ein erstes Mal an den Tisch zurückkehrten. Ich besorgte mir zuerst eine Flasche Wasser und trank gierig eine Reihe großer Schlucke, so sehr war mir durch das Tanzen warm geworden.
    
    Roland war der Nächste, der mich, kaum dass ich ein paar Schlucke getrunken hatte, zum Tanzen aufforderte. Und schnell war mindestens eine weitere halbe Stunde verflogen und mir war inzwischen richtig warm geworden.
    
    Abermals zurück von der Tanzfläche setzte ich mich gleich auf meinen Stuhl und schnappte mir umgehend mein Wasser, um sofort wieder etwas zu trinken. Die beiden hatten mich ganz schön auf Trab gehalten und auch etwas aus der Puste gebracht, ich merkte, dass ich bereits etwas verschwitzt war. Meine beiden Tänzer saßen neben mir und tranken ebenfalls ein paar Schlucke. „Ich brauchte jetzt mal ein bisschen frische Luft, habt ihr Lust, kurz mit nach draußen zu kommen?" Beide bejahten meine Frage, wie verabschiedeten uns kurz von unseren Tischnachbarn, erklärten, dass wir kurz rausgehen würden.
    
    Draußen genossen wir die frische Luft und atmeten alle etwas durch, erfrischten uns an der kühlen Nachtluft und plauderten miteinander. Ich trug ja nur ein ärmelloses Kleid, und so war es kein Wunder, dass es mir nach einer Weile ziemlich frisch wurde. „Jungs, mir wird es etwas kalt, können wir bitte wieder ...
    ... reingehen? Und, hat vielleicht einer von euch einen Pullover oder eine Strickjacke, die ich mir für einen Moment leihen könnte?" Thomas sagte dann nach etwas Überlegung, dass eine Strickjacke dabei hätte. Unter Umständen wäre sie etwas groß, aber ich könnte es ja mal probieren. Am einfachsten wäre es, wenn ich mit ihm mitkäme... Ich antworte ihm, dass es ein guter Vorschlag von ihm wäre, und wir beide machten uns auf den Weg zu seinem Zimmer. Roland schlug vor für jeden von uns einen kleinen Whisky zu holen, der uns wieder wärmen würde. Wir fanden seine Idee auch gut, Thomas nannte ihm seine Zimmernummer und er versprach nachzukommen.
    
    Thomas Zimmer war, was keine wirkliche Überraschung war, mit meinem ziemlich identisch. Er öffnete den kleinen Schrank und fand dort auch gleich die Jacke, die er mir offeriert hatte. Ich nahm sie dankend an und zog sie sofort über. „Genau was ich jetzt gebraucht habe, danke!" Da klopfte es auch schon an der Tür, Thomas machte auf, ließ Roland rein, der drei Gläser mit beiden Händen umklammert hielt, die er uns nun hinhielt. Ich nahm mir als Erste eines und setze mich dann damit aufs Bett. Die beiden setzten sich mit ihren Gläsern auf die kleine Couch, die im Zimmer war. „Auf unser Wohl, prost! Ihr zwei seit richtig gute Tänzer und habt mich, das muss ich ehrlich zugeben, ganz schön geschafft." Thomas und Roland sagten dann beide, daß es ihnen viel Freude gemacht habe, mit mir zu tanzen. So genossen wir alle drei unsere Drinks.
    
    Als ich mein Glas ...
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