1. Ein ganz besonderes Geschenk


    Datum: 10.07.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: Emily Bloomingdale

    ... Fall, dass sich im Laufe der nächsten Monate mal ein Mann in meine neue Wohnung verirren sollte ...
    
    "Klar, aber das hilft mir jetzt auch nicht weiter."
    
    "Tut mir leid, ich bin völlig ratlos. Aber ich melde mich, falls mir noch etwas einfällt."
    
    "Ja, danke für nichts", grummelte sie.
    
    Keine fünf Minuten später rief sie wieder an und klang ganz anders, geradezu euphorisch.
    
    "Hast du es ihm gebeichtet?"
    
    "Nein, brauchte auch nicht. Mir ist nämlich etwas absolut Großartiges eingefallen!"
    
    "Aha", erwiderte ich eindeutig skeptisch.
    
    "Nun tu nicht so, als ich ob nie gute Ideen hätte."
    
    Ideen schon, doch meistens handelte es sich um völlig unrealistische und kindische Produkte ihrer zugegebenermaßen nahezu grenzenlosen Fantasie. "Erzähl schon."
    
    "Du warst ja mal mit Anouk zusammen."
    
    "Wir haben zusammen in einer WG gewohnt", korrigierte ich sie.
    
    "Aber ihr habt auch miteinander rumgemacht, oder nicht?"
    
    "Gelegentlich", gab ich zu. Es war in der Zeit zwischen meinen beiden bisherigen Beziehungen gewesen. Wie so häufig hatte ich keine Ahnung, worauf Eva hinauswollte.
    
    "Anton steht auf diese Comics im Internet."
    
    Der ganze Raum hing voller Fragezeichen. Große, kleine, bunte, vor allem aber waren es sehr, sehr viele. "Tut mir leid, aber ich kann dir nicht folgen. Was hat Anouk damit zu tun? Und von welchen Comics redest du?"
    
    "Dickgirls."
    
    "Dicke Mädchen?", fragte ich irritiert.
    
    "Nein, Frauen mit Schwänzen. Die sind bei den Kerlen zur Zeit ...
    ... ziemlich angesagt."
    
    Ich war immer noch verzweifelt auf der Suche nach dem kausalen Zusammenhang. "Anouk hatte keinen, da bin ich mir absolut sicher", probierte ich mein Glück.
    
    "Aber ihr hattet Sex. Also, ich meine richtigen Sex, oder?"
    
    "Ja."
    
    "Und ihr habt nicht zufälligerweise hin und wieder einen Umschnalldildo benutzt?"
    
    "Nein", erwiderte ich energisch. Da ich meine Freundin aber nicht anlügen wollte, ergänzte ich leise: "Zufall war das nicht."
    
    "Was denn nun? Ja oder nein?"
    
    "Ja, hab ich doch gesagt." Inzwischen war mir die Lesbensache etwas peinlich. Es war nur eine Phase gewesen.
    
    "Hast du ihn noch?" Ihre Frage kam mir wie ein Flehen vor.
    
    "Er müsste sich in einem Karton im Keller befinden. Soll ich mal nachschauen?"
    
    "Nur, wenn du mein Leben retten möchtest."
    
    Ein paar Minuten später rief ich bei ihr zurück. "Okay. Ich habe ihn gefunden. Magst du mir nun endlich verraten, warum davon deine bzw. Antons Glückseligkeit abhängt?"
    
    "Schnall ihn um", forderte sie mich auf, anstatt mir ausnahmsweise mal eine vernünftige Antwort zu geben.
    
    "Hast du sie noch alle?", fragte ich und ließ dabei unerwähnt, dass ich dies schon längst getan hatte. Meine rechte Hand spielte bereits intensiv mit dem dauerharten Knüppel. Ich war etwas außer Übung, machte dies aber mit Leidenschaft locker wieder wett. In meiner neuen Wohnung würde er seinen Platz direkt neben dem Bett in einer Nachttischschublade finden.
    
    "Bitte, Michelle. Du bist doch meine allerbeste ...
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