Made in Heaven
Datum: 13.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: xzb
... begehrenswert. Ich glaube jeder Mann wäre gerne anstelle deines Setpartners gewesen und jede Frau würde sich deine Anmut und deine Fähigkeit mit spielerischer Leichtigkeit den Orgasmus zu erreichen wünschen."
"Es freut mich, dass Du das so siehst. Andere denken anders, mein Ex hat mich für diesen Film gehasst."
"Aber ich habe eine Idee, wie wir ihn aus der Reserve locken", sagte Ilona spitzbübisch. "Morgen treffen wir uns in meinem Atelier, das sich im Gebäude der Akademie befindet."
***
Sie schritten gemeinsam durch eine schwere Holztür und blickten in eine lange Flucht, die von Statuen aus der römischen Epoche gesäumt ist. Die dargestellten Helden und Halbgötter waren weitgehend unbekleidet. Der Terrazzoboden wechselt sein Muster, während Gottfried und Ilona sich darüber bewegten. Das Atelier befand sich rechts am Ende des Flurs. Ilona drehte den Schlüssel im Schloss. Hinter der Tür verbarg sich ein Büro, passend zum ehrwürdigen Gebäude, das die Akademie beherbergte.
Das zentrale Möbelstück war ein massiver Schreibtisch, aus dunklem Holz gefertigt. Eine grüne Ledereinlage zierte die Oberseite und hatte die Funktion einer Schreibfläche.
Um den Schreibtisch herum reihten sich schwere Ledersessel mit großzügigen Rücken- und Armlehnen. An den Wänden des Büros standen hohe Bücherschränke gefüllt mit Akten und anderen Dokumenten. Sie waren kunstvoll verziert und aus dem gleichen dunklen Holz wie der Sekretär gefertigt. Unter dem Fenster lud ein ...
... orientalischer Diwan zum Verweilen ein.
"Ja, mein lieber Willibald ist halt eher der rustikale Typ", war Ilonas lakonischer Kommentar.
An das Büro angeschlossen, durch eine breite Glastür getrennt gelangte man in ein modernes Fotostudio.
"Mein Reich", kommentierte Ilona mit einer weit ausschweifenden Handbewegung als sie durch die Glastür schritten.
Das Fotostudio war großzügig dimensioniert, aber minimalistisch gestaltet. Das Licht war diffus und sanft. Der Boden war mit grauen Platten aus einfachem Vinyl ausgelegt.
"Der Fokus soll auf der Arbeit liegen", erklärte Ilona.
"Ich will eine Replik des gestohlenen Kunstwerks erstellen", führte sie fort, "aber mit einer gewissen persönlichen Note, denn Plagiate sind nicht mein Niveau. Dazu brauche ich eine Vorlage." Ilona verschwand in einem begehbaren Kleiderschrank in einer Nische zwischen Büro und Atelier.
Wenig später schritt sie auf hochhackigen weißen Pumps und nichts weiter an ihrem bezaubernden Körper als Seidenstrümpfe, ein Bustier und das obligatorische Haarband.
Ilona drehte sich verführerisch um ihre Achse, sodass ihr Haar beinahe waagerecht abstand mit den Worten: "Hab ich mir von damals aufgehoben. Glaubst Du, dass ich das noch tragen kann?"
Gottfried schluckte und nickte nur, Blut schoss in seine Schwellkörper.
Ilona rückte eine Fotokamera, die auf einem Stativ montiert war, in Position.
"Würdest Du mir bitte assistieren?"
Gottfried nickte. "Dann zieh dich aus, ich brauche einen Adam im ...