Made in Heaven
Datum: 13.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: xzb
... gleichnamigen Gemälde, das im Eingangsbereich der Galerie stand.
Schieles Werk war zu seiner Zeit so radikal, dass der Künstler sogar wegen Pornografie im Gefängnis saß. Seine in sich verschlungenen Frauenpaare sind Beispiele für eine schamlose, wenig romantische Darstellung. Gleichzeitig erotisch und dämonisch winden sie sich in bunten Farben.
Mit einer Bewegung ihrer Schulter verschaffte sich Ilona Freiraum. Behände schlüpfte sie aus einem Ärmel. Ihr Kleid sank herab. Sie trug kein Bustier. Ihr Brüste waren so wundervoll, dass man hätte an ihnen ertrinken wollen. Ihr klares Profil zeichnete reine Linien gegen das flitternde Licht. Sie bewegt den anderen Arm und das herabgesunkene Kleid fiel in weiten Wellen auf den Boden und sie blickte zur Zimmerdecke, als könnte sie den Himmel darüber erspähen.
Gottfried löste ihr Haarband. Einige der rosa Blüten fielen zu Boden. Ihre langen Haarstränge hingen ungeordnet bis auf ihre zarten Hüften. Gottfried fuhr mit seinen Fingern über ihr Haar, dann dazwischen, dann darunter und er badete sein Gesicht in der nach Veilchen und Himbeeren duftenden Pracht. Bald freute es ihn, ihr Haar zu teilen und es nach vorne zu legen, sodass es ihre wundervollen Brüste bedeckte. Dann fasste er es zu einem Pferdeschwanz und zog ihn zurück, um ihren nach hinten gebeugte Kopf und ihren weichen überstreckten Hals zu betrachten. Ilona ließ es geschehen, als sei sie seine Kurtisane.
Plötzlich löste sie sich, sprang auf und befreite sich von ...
... ihrem Slip aus Brüsseler Spitze. Nackt schlug sie jäh die Vorhänge zurück. Die letzten Strahlen der Abendsonne erreichten ihren makellosen Körper und ließen ihn leuchten, wie Gottfried ihn vor seinem geistigen Auge hatte erstrahlen sehen. Durch die geöffneten Fenster trat ein Schwall kühlerer Luft in den Innenraum. Ilona hatte die Hitze wohl nicht minder gespürt. Gottfried war aufgesprungen, aber nur um in Ilonas Arme zu fallen und sich abermals mit ihr auf dem Sofa wieder zu finden.
Ihre sanfte Hand glitt tastend über seinen Körper. Sie küsste sein Gesicht, seinen Mund und seine Augen. Jede ihrer fieberhaften Liebkosungen raubten ihm fast das Bewusstsein. Sie streckte sich auf dem Rücken aus und seufzte.
Dann wälzte sie sich herum und präsentierte ihm ihr Hinterteil voll scheinbar unschuldiger Bewegungen. Schließlich drehte sie sich ihm entgegen, schloss halb die Augen, öffnete ihre Lippen und blickte ihn verführerisch und herausfordernd zugleich an. Gottfried wusste um das Gebot der Stunde, löste das Spiel auf und senkte sich in ihren Schoß und seine harte Lanze fand Einlass in das Döschen der Dame von Welt.
Seinen Mund auf den ihren gepresst, die Finger verschlungen im gleichen Schauer als sie nebeneinander auf dem Sofa saßen. Bedächtig löste Gottfried das Gewirr und nahm seine Hände an ihre Pobacken und verrichtete feste Stöße, von denen er annahm, Ilona würde sie von einem jugendlichen Liebhaber erwarten. Den Duft ihres Haares, den Hauch ihrer Lippen atmend fühlte ...