1. Das indianische Medizinrad als Symbol der natürlichen Wirklichkeit


    Datum: 18.07.2024, Kategorien: Verführung Autor: xzb

    ... Pfad zum Totem hinaufkam. Hastig strich er sich den Lendenschurz zurecht und suchte über den verschlungenen Weg das Weite.
    
    "Martino!", rief Anneli und warf sich ihm mit einem dicken Schmatz auf den Mund entgegen.
    
    Dieser versuchte auszuweichen, die Situation war eindeutig gewesen. Und er schmeckte mit der Berührung von Annelis Lippen eine vornehmliche Note, die den Tabak nach dem Genuss der Friedenspfeife deutlich in den Hintergrund drängte. Anneli ließ sich nicht abschütteln und hing fest um seinen Hals. Sie presste ihren Mund auf Martinos, dessen Gegenwehr erlahmte und auch den Rest des Spermas des jungen Kriegers verkosten musste. Anneli beendete den Zungenkuss nicht bevor sie alles mit Martino geteilt hatte.
    
    Die Abendsonne tauchte den Garten in warme Farben und schuf eine romantische Atmosphäre unter dem Blätterdach der umgebenden Bäume und Sträucher. Die farbenfrohe Pracht wurde zu einem lebendigen Schauplatz. Der Duft der blühenden Kastanien spendete sein Aroma zu dem allzu menschlichen. Trotz oder wegen der beispiellosen Situation wuchs Martinos körperliches Verlangen nach Anneli.
    
    Anneli gewahrte dies, zog ein Bein an und lehnte sich herausfordernd an das Totem. Ihre Herzen schlugen schnell. Martino nahm Annelis Kniekehle in die Armbeuge. Die praktische Kleidung, die beide trugen, ließ Martinos Lanze wie von Mutter Natur eingerichtet in Annelis Döschen verschwinden. Er hielt ihr angewinkeltes Bein und nahm sie im Stehen. Der Pfahl war nicht richtig fest ...
    ... verankert und gab ein wenig nach. Beide kippten nach hinten. Das kam Martino zupass und er konnte seine offenherzige Freundin, und dieses Adjektiv hatte sie mindestens verdient, richtig kräftig nehmen. Das war, was Anneli gebraucht hatte, sie hielt ihre Arme fest um Martino geschlungen.
    
    Sie waren mit ihrem Stelldichein nicht allein. Martino hörte Uschis "Uhs" zwischen Annelis "Ahs". Es war ein Deja-Vu, aber Once Removed. Uschi und Marco konnten nicht weit sein. Das rhythmische Klappern der Pailletten an Uschis Gürtel war klar zu vernehmen. Marco schien in seinem Element, das Rasseln gehorchte seinen kräftigen Stößen in Lautstärke und Abfolge.
    
    Der monotone Rhythmus, den Uschis Pailletten vorgaben, ließ Martino und Anneli ihre Körper wie in Trance bewegen. Es war wie ein Rausch, es war wie die Trommel des Medizinmannes, der die Wirkung der Energie, die aus dem Inneren kommt, verstärkt. Anneli wünschte, es sollte nie aufhören. Martino kämpfte gegen das Schwinden seiner Sinne, während seine Lust sich steigerte. Er sah die Farben und Formen des Mosaiks. Sie kreisten immer schneller. Er fühlte Annelis Puls und er spürte die Kontraktion ihres Beckenbodens. Wie in einer anderen Welt verlor er die Orientierung und klammerte sich an Annelis Astralleib. Endlich konnte er kommen. Der erste Schuss ging tief in Annelis Weiblichkeit, Anneli rutschte seitlich von ihrem Halt, da er seinen Griff gelockert hatte, sodass Martinos zweite Salve Annelis Oberschenkel touchierte.
    
    "Da seid ihr ja ...
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