1. Der verpasste Bus


    Datum: 21.07.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byBea19

    ... nicht. Fast wäre sie von stiller Eifersucht übermannt worden. Sie holte ihr Handy aus der Schultasche und stutzte. Sie kannte ja die Nummer von Andreas gar nicht. Sie stürmte zu einer Telefonzelle in der Nähe der Schule. Nach einigem Suchen fand sie die angegebene Adresse unter „Müller, Helmut". Sie wählte die Nummer und eine Frau hob ab: „Müller." „Ja, hallo... äh, ich bin die Steffie, Steffie Baum aus der gleichen Straße. Der Andreas", sie zögerte, „... hat mich gestern mitgenommen. Dafür wollte ich mich bedanken. Ist er da?" „Nein, der ist in der Uni. Du kannst ihn heute Abend erreichen." „Mmmh, hat er ein Handy?" „Ach ja, klar, warte einen Moment...", es wurde still in der Leitung, dann kam die Stimme zurück und gab eine Nummer durch. „Vielen Dank, Frau Müller", sagte Steffie artig und unterbrach die Verbindung. Schnell speicherte sie Andreas Nummer und versuchte ihn anzurufen. Es meldete sich jedoch nur die Mailbox. Sie hinterließ eine kurze Bitte um Rückruf und legte auf. Ihre Freundinnen waren bereits ins Eiscafé gegangen und Steffie ging hinterher. Sie setzte sich mit der Entschuldigung, sie müsse nachdenken, an einen einzelnen Tisch und tat das, was sie vorgab: nachdenken. Während sie ihren Eisbecher auslöffelte, kam ihr die geniale Idee. Das plötzliche Summen des Handys scheuchte sie aus ihren Gedanken und im Display stand Andreas Name. Aufgeregt nahm sie den Anruf an und Andreas meldete sich. „Hallo Steffie." „Hallo Andreas." „Was gibt es, meine Kleine?" Ein ...
    ... Anflug von Ärger kam in ihr hoch, weil er sie „Kleine" nannte. Doch dann besann sie sich, dass das sicher nur Spaß sei. „Ich bin im Eiscafé Bomba gegenüber von unserer Schule. Kannst du mich abholen? Ich möchte mit dir reden." „Ich habe zwar eigentlich noch eine Übung... aber klar, ich hole dich ab. In fünfzehn Minuten, okay?" „Alles klar." Sie wartete ungeduldig, bis sie endlich seinen roten Golf durch die Straße kommen sah. Sie hatte bereits bezahlt und stürmte hinaus. Schnell lief sie zu seinem Auto und öffnete die Beifahrertür. „Fahr bitte zum Allersee", instruierte sie ihn und er fuhr los, ohne zu fragen. Endlich, nach einer Weile, unterbrach er das Schweigen: „Was willst du den am See?" „Mit dir reden", sagte sie kurz angebunden. Behutsam legte er seine rechte Hand auf ihren Oberschenkel und war gespannt auf ihre Reaktion. Sie hielt die Augen geschlossen und legte ebenso behutsam ihre Hand auf seine. Weil Andreas schalten musste, zog er sie bald wieder weg, doch das Gefühl der Verbundenheit zwischen ihnen war sofort wieder hergestellt. Am See angekommen, fuhr er auf den leeren Parkplatz. Sie stieg aus und beorderte ihn zum Bootshaus. Es gab einen Segelclub, dem das Gelände gehörte, doch weil es in dieser Gegend sehr friedlich war, gab es keine Zäune oder Gitter, sondern nur ein freundliches Hinweisschild. Vor dem leeren Bootshaus war eine Bank, darauf nahmen sie Platz. Zuerst saßen sie schweigend nebeneinander. Die junge Frau hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und er ...
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