Klassenfahrt
Datum: 22.07.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byScholi
... eben gehörte zu ergründen. Diese musste das eben gehörte erstmal verarbeiten. Ziemlich schnell kam sie aber zu dem Schluss, dass es ihr eigentlich ziemlich egal sein kann, mit wem ein ihr quasi fremder Mensch zusammen ist.
Larissa schwieg noch einen Moment. Sah zu Nadine und erkannte, dass sie auf Reaktion ihrerseits gespannt wartete.
"Nun", begann sie, "ich persönlich sehe das so: Ich erwarte von der Gesellschaft und den Menschen, die mit mir zu tun haben, Akzeptanz. Beziehungsweise Toleranz gegenüber meiner Person und meinem Lebensweg. Auch, wenn diese diesen Weg für sich nicht einschlagen würden. Wie sollte ich da jemanden verurteilen, wenn es doch weder Zwang noch sonst was ist? Ich würde mir wahrscheinlich vorkommen wie eine Heuchlerin.
Nadine sah sehr erleichtert aus. Sie hatte Sorge, dass Larissa damit nicht zurechtkommen würde. Diese blickte jetzt warmherzig zu ihr.
"Komm mal her", sagte Larissa plötzlich und klopfte sanft aufs Bett neben sich.
"Ich hab dir noch gar kein frohes Neues gewünscht!"
Nadine erhob sich schmunzelnd und setzte sich neben sie. Diese grinste sie an.
"Frohes Neues!", sagte sie und ehe Nadine sich versah, spürte sie ein paar weiche Lippen auf die ihren. Sie hatte nicht damit gerechnet, doch noch einem kurzen Augenblick der Überraschung, erwiderte sie zaghaft den Kuss und begann ihn zu genießen.
Zum gleichen Zeitpunkt lösten vor dem Haus die Zwillinge und ihre Mutter die Umarmung. Doris Tränen waren versiegt. Mit ...
... verquollenen Augen lächelte sie ihre Kinder schwach an. Bernd, immer noch im Hintergrund, trat mittlerweile etwas betreten von einem Bein aufs andere. Unschlüssig wie er reagieren sollte. Glücklicherweise nahm seine Frau ihm die Entscheidung ab.
"Wollen wir reingehen? Ich glaube es ist Zeit sich mal in aller Ruhe zu unterhalten, hab ich Recht?", fragte sie an Ben und Julia gerichtet. Diese nickten nur. Sie waren nicht sicher, ob bereits alles gut war und Grund zur Freude bestand, oder es nur die Ruhe vor dem Sturm war.
Die gesamte Familie machte sich auf den Weg ins warme Haus, zogen sich die nassen Schuhe aus, schlüpften aus ihren Jacken und Mänteln und gingen ins Wohnzimmer. Doris eilte in die Küche um eine Kanne Tee zu kochen. Sie waren zwar nicht lange draußen, doch waren sie dennoch durchgefroren. Die Stimmung im Wohnzimmer war unterdessen etwas unbehaglich. Ben und Julia hatten zusammen auf dem Sofa Platz genommen. So saßen sie nun, eng beieinander, ihrem Vater gegenüber. Dieser vermied es sie anzublicken und begutachtete das Loch in seiner Socke. Doris kam mit einem Tablett zurück. Darauf standen vier Tassen und eine Kanne. Niemand sagte ein Wort, als die die Tassen verteilte und jedem dem dampfenden Tee eingoss.
Nadine und Larissa hörten die Haustür und wie mehrere Personen sich auszogen und durch den Hausflur gingen.
"Meinst du wir sollten dazukommen?", fragte Larissa. Sie fühlte sich etwas fehl am Platz. Offensichtlich war hier gerade ein schwerwiegendes ...