Klassenfahrt - Sexgeschichten

Klassenfahrt

... Familiendrama zugange. Nach kurzem Überlegen schüttelte Nadine nur ihren Kopf.

"Ich glaube, wir würden nur stören gerade."

Larissa sah auf die Wanduhr. Viertel vor eins. Unweigerlich begann sie zu gähnen.

"Wenn du möchtest...", begann Nadine schüchtern.

"Also... musst du natürlich nicht! Aber du könntest auch heute hier schlafen. Doris und Bernd haben da bestimmt nichts gegen."

Larissa fing an zu lächeln. Insgeheim hatte sie es gehofft, glaubte aber nach dem vorhin Erlebten nicht mehr daran. Umso mehr freute sie sich über die Einladung.

"Ich würde sehr gerne heute bei dir bleiben!", nahm Larissa die Einladung an.

"So", begann Doris nachdem nun jeder etwas zu trinken hatte. Bernd rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her.

"Ich glaube es wäre am besten, wenn ihr uns einfach eure Geschichte erzählt."

Julia ergriff Bens Hand, umschloss diese fest und atmete noch einmal tief durch bevor sie anfing zu reden. War es anfangs noch stockend, sprudelten nach ein paar Minuten die Worte nur so aus ihrem Mund. Sie redete bis tief in die Nacht. Sprach sich frei von all den schlechten Gefühlen die sich in ihr durch die Heimlichkeiten aufgestaut hatten. Sprach von ihrer Verwirrung zu Anfang. Von den sich aufbäumenden Gefühlen zu ihrem Bruder. Von ihrer Angst diese zuzulassen und zu akzeptieren. Wie sie sich gestanden, dass da mehr war als sein sollte. Von ihrem ersten Kuss. Wie sie von dem ersten Gefühl der Verliebtheit zu einem festen Paar wurden. Und unter ...

... allen Widrigkeiten bleiben wollten. Ihre Eltern hörten zu. Unterbrachen sie nicht und stellten keine Zwischenfragen oder Bemerkungen. Zwischenzeitlich schlich, ohne dass es einer der im Wohnzimmer sitzenden mitbekam, Nadine leichtfüßig ins Badezimmer. Auf dem Weg zurück in ihr Zimmer blieb sie kurz im Flur stehen. Zwar wollte sie nicht lauschen, doch war die Neugierde einfach zu groß. Sie hörte Julia reden und spitzte die Ohren. Sie erzählte gerade von dem Spaziergang mit Ben an ihrem Geburtstag. Sie freute sich für die beiden, dass sie jetzt, zumindest innerhalb der Familie, keine Lüge mehr leben brauchten. Zumindest, wenn ihre Eltern dementsprechend reagieren würden. Aber da ihre Freundin ja ganz ruhig erzählte, schien es nicht annähernd so schlimm zu sein, wie es hätte sein können. Sie schlich weiter in Richtung ihres Zimmers.

Das Licht war bereits leicht gedimmt. Es reichte gerade noch so aus um etwas zu erkennen. Larissa empfing sie, zu Nadines Überraschung, bereits unter der Decke liegend. Frech grinste sie sie an.

"Ich hab schonmal vorgewärmt", witzelte Larissa. Nadines Herz begann zu pochen. Nervös stand sie mitten im Raum. Sie war unsicher. Unsicher was Larissa jetzt erwartete. Unsicher wie sie reagieren sollte. Unsicher, ob sie sich einfach entkleiden sollte. Oder Schlafklamotten anziehen sollte. Oder, oder, oder...Ihre Gedanken überschlugen sich. Sie war aufgeregt wie damals, als sie das erste Mal mit einem Jungen etwas intimer wurde.

Larissa schien das zu ...