1. Klassenfahrt


    Datum: 22.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byScholi

    ... in der Mitte standen zwei lange Tafeln parallel zueinander. Sie boten Platz für je 20 Personen. Somit war es ein gemütliches Sitzen, da jeder mehr als ausreichend Platz zur Verfügung hatte. Die Tische waren einfach gedeckt. Weiße Tischtücher mit Blumenmuster. Das war's. Besteck, Geschirr, Servietten, Tassen und Gläser waren separat auf einem Tisch neben dem Buffet aufgebaut. An den Wänden hingen Unmengen an Tiertrophäen. Geweihe, Hirschschädel, ausgestopfte Vögel und bösartig aussehende Eichhörnchen. Ben fragte sich ernsthaft, wer auf die Idee kam Eichhörnchen zu fangen, zu töten, auszustopfen und möglichst fies aussehend an die Wand zu zimmern.
    
    Er blickte sich um. Seine drei Zimmergenossen waren bereits verstreut. Er erblickte Julia, die ihm zuwinkte und signalisierte, dass sie ihm ein Platz zu ihrer Rechten freigehalten hatte. Links von ihr saß, wie sollte es anders sein, Nadine.
    
    Wie konnte ein Wesen nur so zauberhaft sein? Klang es in seinem Geiste. Ein Kribbeln in seiner Magengegend. Er tat es als Hunger ab und verwarf diesen Gedanken. Was für ein absurdes Gedankenspiel soll das denn gewesen sein? Er musste Julia so liebhaben, dass er einfach nur im Guten von ihr denken konnte. Ja! Das musste es sein.
    
    Schnell schritt er zu den beiden Damen und setzte sich neben sie. Julia lächelte ihn an und ihre tiefgrünen Augen strahlten regelrecht als er neben ihr auf den Stuhl sank.
    
    "Da bist du ja endlich. Ich habe schon angefangen mir Sorgen zu machen! Ich dachte schon ...
    ... ich müsste dich suchen gehen. Oder du einen Asthmaanfall hast und es keiner mitbekommt", scherzte sie.
    
    Es gelang ihr aber nicht gänzlich zu verstecken, dass sie das, was sie sagte, auch ernst meinte. Wie konnte ein Wesen nur so lieb sein? Klang es erneut in seinem Inneren. Erneut ein Kribbeln. Er schaute zu ihr und wollte gerade antworten, als Herr Nagel das Wort ergriff. Daraufhin lächelte er nur schnell und unsicher zurück und sah zu ihrem Klassenlehrer, der am Kopf der vorderen Tafel stand.
    
    "So ihr Lieben", eröffnete er die Runde, "ich hoffe ihr konntet euch schon etwas akklimatisieren nach der langen Fahrt. Bevor wir uns jetzt alle an dem köstlichen Buffet bedienen, noch ein paar Punkte. Frau Wilhelm, die Eigentümerin des Hauses, möchte auf die Hausordnung hinweisen. Die liegt auch in jedem Zimmer aus! Grob zusammengefasst sind es Punkte, die eigentlich klar sein sollten. Es wird nicht geraucht, oder getrunken. Nicht randaliert und ab 22 Uhr ist es leise! Ich glaube aber kaum, dass es da von unserer Seite aus Probleme geben wird, richtig?"
    
    Er lächelte in die Runde. Tatsächlich vertraute er seinen Schülern voll und ganz. Diese Klasse, von der er nun schon seit drei Jahren Klassenlehrer war, ist im Laufe der Zeit eine seiner Liebsten geworden. Nie hatte er so wenig Ärger mit Schützlingen gehabt wie mit diesem Jahrgang.
    
    "Aber genug vorerst. Ich wette, wir sind alle fast ausgehungert. Nach dem Essen möchte ich nochmal ein paar Sätze zum Ablauf der nächsten Tage ...
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