1. Klassenfahrt


    Datum: 22.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byScholi

    ... verlieren. Und vorab. Ich weiß, dass ihr fast alle schon volljährig seid. Das heißt aber nicht, dass ihr euch volllaufen lassen könnt. Als Kompromiss und da ich auch gerne zum Abendessen mal ein Bier trinke, schlage ich vor, dass die Volljährigen von euch sich mit einem großen und die Minderjährigen sich mit einem kleinen Bier am Abend begnügen. Aber jetzt erstmal: Guten Appetit alle zusammen!"
    
    Er setzte sich und ließ die hungrige Meute ans Buffet.
    
    Die Schüler sprangen auf. Lautes Stühlerücken und Gerede. Ben blieb sitzen. Das Essen wird in wenigen Minuten immer noch heiß und schmackhaft sein. Dieser Tumult behagte ihm gar nicht und er schweifte mit den Gedanken an die tolle Aussicht, die er vorhin sah, gepaart mit einem herrlichen Duft nach Erdbeeren, ab.
    
    Er erschrak. Julia hatte seine Hand ergriffen.
    
    "Hey du Träumer! Ob ich dir auch was zu trinken mitbringen soll?", wiederholte sie ihre Frage.
    
    "Ähm," verwirrt blickte er zu ihrer Hand, die die Seine immer noch umschloss. Blut schoss ihm ins Gesicht und ihm wurde heiß. So unglaublich weiche Hände. Diese kleine, unbedeutende Berührung riss ihn kurzzeitig völlig aus der Bahn.
    
    "Ein B-Bier bitte", stammelte er.
    
    Sie schaute ihn eindringlich an. Ihre Augen schienen, als versuchten sie in seinen Kopf zu schauen und seine Gedanken zu ergründen. Diesen Augenkontakt hielt er nicht lange stand und er blickte zum Buffet.
    
    "Manchmal wünschte ich mir, ich könnte in deine Gedanken und du nimmst mich mit auf die ...
    ... Reisen, auf die du dich begibst. Die müssen fantastisch sein! So oft wie du dich von dem Hier und Jetzt fortbegibst".
    
    Sie drückte einmal fest seine Hand und war im Begriff aufzustehen.
    
    "Das wünschte ich mir auch", dachte er sich.
    
    Sie blieb mitten in Ihrer Bewegung verharren und starrte ihn an. Was hatte er da in sich hinein gemurmelt? Es war offensichtlich, dass er das nicht realisiert hat. Sie drehte sich zu Nadine um, welche mit offenem Mund abwechselnd Ben und Julia anstarrte.
    
    Julia war der Blick ihrer Freundin unangenehm und zuckte mit den Schultern, als wüsste sie nicht was das war. Als sei es irrelevant und ging langsamen Schrittes zum Getränkebuffet.
    
    Sie brauchte einen Moment, um sich zu ordnen. Sie hatte ihn lieb. Er war ein toller Bruder und ein noch besserer Mensch. Wieso fühlte sie sich in letzter Zeit so merkwürdig, wenn sie ihm Nahe war? Das ergab keinen Sinn. Es hatte sich doch nichts verändert, oder?
    
    Sie öffnete drei Flaschen regionalen Weißbiers und nahm drei Gläser. Ihre Gedanken überschlugen sich.
    
    In den letzten Wochen und Monaten hatte sie immer öfter seine Nähe gesucht. Sie fühlte sich einfach unwohl, wenn sie nicht bei ihm war. Aber das ist ja auch nicht schlimm! Sie waren halt Familie. Und beste Freunde. Natürlich ist man gerne mit Menschen zusammen, die man mag!
    
    Vollgepackt ging sie zurück in Richtung ihres Platzes und blieb so abrupt stehen, dass Micha, ebenfalls ein Klassenkamerad, voll in sie reinlief. Glücklicherweise ging nichts ...
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