Klassenfahrt - Sexgeschichten

Klassenfahrt

... aufgeschlossen in der Thematik. Der nächste große Knaller, der allerdings auch jedem bereits klar war, war die Ankündigung Nadines, dass sie und Larissa nun offiziell ein Paar wären.

Nach dem Neujahrsfrühstück musste Larissa sich leider zügig verabschieden. Sie hatte schon vor Wochen zugesagt die Mittelschicht im Coffeeshop zu übernehmen. Nachdem sie sich bei allen verabschiedet und für das schöne Silvester bedankt hatte, verschwand sie aus der Tür und eilte zum Bus. Allerdings nicht, ohne ihre neue Freundin noch einen innigen Kuss zum Abschied zu geben.

Julia hatte für den heutigen Tag große Pläne. Sie huschte kommentarlos die Treppe hinauf, ließ eine verwirrt dreinblickende Familie zurück und begann Bens Zimmer zu vermessen und sein Mobiliar lautstark zu verrücken. Neugierig schlich Ben hinterher und schaute in sein Zimmer. Er erkannte es kaum wieder. In kürzester Zeit hatte Julia es geschafft sein Zimmer komplett auf den Kopf zu stellen. Als sie ihn bemerkte, grinste sie ihn lediglich über beide Ohren an und dachte gar nicht daran sich in ihrem Handeln unterbrechen zu lassen.

"Ähm", Ben wollte gerade erfragen, was sie denn da mache, da huschte sie an ihm vorbei und verschwand in ihrem Zimmer. Er hörte es rumpeln und poltern. Kurz darauf erschien sie wieder mit einem riesigen Berg Klamotten in den Armen, lief in sein Zimmer und warf das Durcheinander aufs Bett.

"Ähm", begann er erneut.

"Was denn?", fragte Julia schnaufend.

Er schaute sie einfach nur mit ...

... hochgezogenen Brauen an und deutete groß gestikulierend in den Raum.

"Ich ziehe bei dir ein, ist doch offensichtlich, oder? Oder willst du etwa in getrennten Betten schlafen?", erklärte sie sich mit leicht provozierendem Unterton. Ben, der das so nicht auf sich sitzen lassen wollte, ließ die Frage offen im Raum stehen, machte kehrt und begann damit die persönlichen Gegenstände Julias aus ihrem Zimmer zu holen, währenddessen seine Schwester mit Genugtuung ihr neues gemeinsames Zimmer einräumte und neu organisierte. Er hätte es zwar schön gefunden zumindest gefragt worden zu sein, aber wenn er ehrlich war, freute er sich über den Gedanken mit ihr in einem Zimmer zu wohnen.

Der Umzug dauerte den ganzen Tag. Bernd und Doris ließen das Vorhaben unkommentiert und ließen ihre Kinder einfach machen. Letztlich hätten sie damit auch einen Raum übrig und könnten wieder ein Gästezimmer einrichten.

In den darauffolgenden Tagen kehrte der Alltag wieder ein. Bernd musste wieder arbeiten, Ben, Julia und Nadine mussten wieder zur Schule und die neue Situation im Hause Schneider wurde zum Normalfall. Für die Schüler wurde es allmählich ernst. In wenigen Wochen, im April, würden die Abiprüfungen losgehen. Lehrer und Schülerschaft wurden von dieser Tatsache anscheinend gleichermaßen überrascht. Denn der Lehrkörper überschüttete seine Schützlinge regelrecht mit Lernstoff und Hausarbeiten. Während Ben und Julia in ihrer Beziehung das Glück hatten im gleichen Haus zu wohnen und so ständig ...