Klassenfahrt
Datum: 22.07.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byScholi
... ging. Julia hatte kaum zu Ende gesprochen, da war sie sofort hellwach und versprach, sich sofort in Richtung Krankenhaus zu machen und sie dort zu treffen.
Doris war die Ruhe in Person. Und das war auch gut so. Nicht nur um die Gemüter zu beruhigen. Wusste sie doch nur zu gut, dass beginnende Wehen nicht bedeuteten, dass die Geburt losging. Das konnte noch viele Stunden, mitunter sogar Tage dauern. Nachdem sie das der werdenden Mutter erklärt hatte, beruhigten sich alle zusehends und etwa eine Stunde später kamen sie im Krankenhaus an.
Nadine wurde aufgenommen und in der Gynäkologie untersucht um entscheiden zu können, ob sie bereits stationär aufgenommen werden, oder wieder nach Hause fahren sollte. Währenddessen mussten die Schneiders im Wartebereich bleiben. Eigentlich hätte auch Larissa dort warten sollen, war sie ja mit Nadine weder verwandt, noch verheiratet. Der schichthabende Arzt hatte sich aber erweichen lassen, nachdem Bernd in knappen Worten die schwierige Situation der werdenden Mutter geschildert hatte. Noch während der Untersuchung bekam sie zwei heftige Wehen und spürte einen alles verzehrenden stechenden Schmerz, der sie der Ohnmacht nahebrachte. Der Frauenarzt griff zum Telefon. Was genau er da sagte, verstanden die beiden jungen Damen nicht. Irgendwas mit Code blau. Die plötzliche Änderung in seiner Stimme, von freundlich und beruhigend, zu ernst und drängend, jagte ihnen eine Todesangst ein. Nadine wurde bleich und griff nach Larissas Hand. Diese ...
... versuchte verzweifelt Nadine zu beruhigen, verlor innerlich aber gerade selbst den Kampf gegen eine alles erdrückende Panik. Irgendetwas lief hier schrecklich schief.
Augenblicke später passierte vieles gleichzeitig. Mehrere Menschen in Kitteln stürmten in den kleinen Untersuchungsraum. Eine kleine kräftige Schwester schob Larissa aus dem Raum heraus. Nadine schrie. Schrie vor erneutem Schmerz und Angst. Sie versuchte Larissas Hand zu greifen. Doch sie war schon draußen. Panisch versuchte sie gegen die Krankenschwester anzukämpfen. Wieder in den Raum zu gelangen. Die Tür schloss sich. Ein weiteres Paar Hände packte sie und hielt sie davon ab zu ihrer Freundin zu stürmen. Irgendwann gab sie auf. Glitt mit tränenüberströmtem Gesicht zu Boden. Starrte auf die verschlossene Tür.
Stille. Ohrenbetäubende Stille. Ihre Sinne waren wie betäubt. Larissa war kurz davor ihren Verstand zu verlieren. Unfähig sich zu bewegen. Unfähig zu atmen. Und sollte Nadine oder ihrem Kind etwas geschehen sein...unfähig zu Leben. Die kleine Ringschatulle drückte schmerzhaft in ihrer Innentasche gegen ihre Rippen.
Stunden, vielleicht auch nur Minuten vergingen bis sich die Tür öffnete. Unendlich langsam schwang sie auf. Taub vor Angst und Sorge spürte sie wie Hände, die sie immer noch festhielten, ihren Griff lockerten. Ohne nachzudenken riss sie sich los, sprang auf und eilte zur Tür. Sie hörte jemanden rufen, ignorierte es aber. Sie rannte in den Raum ehe sie aufgehalten werden konnte und blieb ...