1. Klassenfahrt


    Datum: 22.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byScholi

    ... wie angewurzelt stehen. Tränen ließen ihren Blick verschwimmen. Nadine lag friedlich auf der schmalen Liege. die Papierunterlage war besudelt vor Blut. Viel Blut. es tropfte auf den Boden. Das Papier konnte es nicht mehr aufnehmen. Ihr wurde schwindelig. Das konnte nicht wahr sein! So etwas passiert doch nicht in Wirklichkeit! Larissa versank in tiefer Schwärze.
    
    Es war warm. Weich. Still. Was war passiert?
    
    Larissas Gedanken bewegten sich langsam und träge. Nur bruchstückhaft kamen die Erinnerungen wieder hoch. Doch sie waren zu schmerzhaft! Sie wollte das nicht! Wollte sich nicht erinnern!
    
    Ein lauter Aufschrei eines Säuglings ließ sie vor Schreck die Augen aufreißen. Sie saß kerzengerade in einem Bett. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Verwirrt musste sie mehrmals blinzeln um eine klare Sicht zu bekommen. Sie schaute sich panisch um. Auf der Suche nach der Ursache dieses Geräusches.
    
    Sie starrte ungläubig in das lächelnde Gesicht eines Engels. Ihres Engels.
    
    "Ich dachte ich hätte dich verloren", flüsterte sie heiser.
    
    "Ich dachte...", ihre Stimme versagte. Tränen rannen ihr stumm über die Wangen und glitten zu Boden.
    
    Nadine schüttelte leicht ihren Kopf. Ihre Tochter im Arm wiegend.
    
    Larissa stand vorsichtig aus dem Bett auf. Zittrig ging sie zu Nadine, welche im Nachbarbett saß. Und zu dem zauberhaftesten Wesen, welches sie je gesehen hatte.
    
    Ungläubig schaute sie auf die beiden herab. Streichelte sanft, beinahe ängstlich, mit ihrem Zeigefinger über ...
    ... den Kopf des Kindes. Eine winzige Hand tastete blind zu der Stelle, an der es berührt wurde und ergriff ihren Finger. Fasziniert blickte sie zu dem winzigen Menschen. Larissa streichelte mit ihrer anderen Hand über die Wange Nadines, als könnte sie es immer noch nicht glauben.
    
    "Was ist passiert?", fragte sie mit brüchiger Stimme.
    
    Leise, um ihre gerade wieder eingeschlafene Tochter nicht zu wecken, berichtete Nadine von den Ereignissen der letzten Stunden. Sie erzählte, dass sie eine Sturzgeburt hatte. Erzählte, dass es der Kleinen und ihr soweit gut ginge:
    
    "Nichts, was nicht verheilt", meinte sie und rutschte mit verzerrter Miene hin und her.
    
    „Und als dich jemand holen wollte, bist du auch schon hereingestürmt und in Ohnmacht gefallen.", endete sie wenig später.
    
    Larissa hörte sich die Geschichte ungläubig an. Noch immer war sie etwas aus der Bahn geworfen.
    
    "Du?", begann Nadine erneut zu sprechen.
    
    "Ja?"
    
    "Als sie dich in das Bett gelegt haben, mussten sie dir deine Jacke ausziehen..."
    
    Larissa erschrak. Hektisch blickte sie sich nach ihrer Jacke um. Sie hing an einem Haken an der Zimmertür. Sie schaute zurück zu Nadine. Sie konnte ihren Blick nicht deuten. Folgte diesem und schaute auf den kleinen Rollwagen zwischen ihren Betten, der auch als Nachttisch und Ablage diente. Darauf lag eine kleine schwarze Box. Larissa schluckte schwer. Verunsichert schaute sie wieder hoch zu Nadine. Ihre Blicke trafen sich und sie fingen zeitgleich an zu lächeln. Larissas ...
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