-
Klassenfahrt
Datum: 22.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byScholi
... wenige Augenblicke und er hörte die Tür sich öffnen und sah Julia heraus huschen. Als Ben sie sah fing er an zu strahlen. „Guten Morgen", begrüßte er sie fröhlich. „Hey", kam schwach zurück. Julia bemühte sich um ein Lächeln. Es gelang ihr aber nur schwer. Sie sah verunsichert und durcheinander aus. Beinahe ängstlich. Bens Lächeln schmolz dahin und wich einem sorgenvollen Ausdruck. Was war nur los mit ihr? Er entschied sich nicht direkt zu fragen und sie auf ihn zukommen zulassen. Dieser Spaziergang, dessen war er sich sicher, würde viele Antworten liefern. „Wollen wir am See entlanggehen?", fragte sie tonlos. Ben nickte und zusammen schlenderten sie um den Gasthof herum in Richtung Badesee, welcher nur wenige Gehminuten entfernt war. Zwischenzeitlich wich die Dunkelheit stetig einem Purpur. Die Sonne ging auf und es versprach ein wunderschöner Morgen zu werden. Einige Minuten gingen sie schweigend nebeneinander her. Allerdings empfanden die zwei es nicht als unangenehm, oder bedrückend. Im Gegenteil. Sie genossen die Ruhe und die frische klare Bergluft, den atemberaubenden Ausblick und nicht zuletzt die vertraut intime Gesellschaft des jeweils anderen. So verstrich die Zeit. Mit jedem Schritt wurde Julia angespannter. Sie hatten jetzt schon fast die Hälfte des Weges um den See zurückgelegt. Aber wie sollte sie bloß anfangen? Ihr wurde schlecht vor Aufregung. Mittlerweile bezweifelte sie, ihm ihre Gefühle offenbaren zu können. So vieles könnte dadurch für ...
... immer zerstört werden. Dreiviertel des Weges... Den Purpurnen Himmel durchzog nun ein sattes orange-rot als die Sonne am Horizont aufging und den Frühnebel unaufhörlich zurückdrängte. Julia hörte ihr eigenes Blut rauschen. Ihr wurde beinahe schwindelig. Sie nahm all ihren Mut zusammen. Julia ergriff seine Hand. Sie sagte nichts. Änderte nicht die Geschwindigkeit des Gehens. Nur spazierten sie plötzlich Hand in Hand. Überrascht sah Ben zu ihr herab. Sie schaute hoch. Blickte in seine braunen Augen und versuchte verzweifelt all ihre Gefühle, alles was sie ihm eigentlich sagen wollte und doch nicht traute in ihren Blick zu legen und hoffte er würde es verstehen. Tränen ließen ihre Sicht verschwimmen. Ben blieb stehen. Er verstärkte leicht seinen Griff und zwang Julia somit ebenfalls zu stoppen und sich ihm zuzuwenden. In diesem Moment wurde Zeit bedeutungslos. In diesem einen Moment welcher ein Augenblick, oder eine Ewigkeit hätte sein können. In dem sich diese beiden Menschen bei Sonnenaufgang an einem zugefrorenen See Hand in Hand gegenüberstanden. Umgeben von dichtem Morgennebel, der langsam über den Boden zog und den wärmenden Sonnenstrahlen wich, existierten nur Ben, Julia und ihre erblühenden Gefühle füreinander. Niemand sagte ein Wort und doch verstanden sie alles. Aller Anfang ist schwer Wie lange die beiden da standen, wussten sie nicht. Doch irgendwann wurden sie aus ihrer Trance gerissen. Sie hörten es brummen. Julia erschrak und griff schnell zu ihrer ...