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Klassenfahrt
Datum: 22.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byScholi
... Seele. "Och...", formulierte sie vorsichtig, „Ben ist doch eine fantastische Partie soweit ich das beurteilen kann. Intelligent, gutaussehend, total lieb...Wie sollte man sich da nicht in ihn verlieben? Mal davon abgesehen ist er nur dein Bruder!" Den Rest des Abends unterhielten sich die beiden Freundinnen über Julias Gefühle und die einhergehende Situation und Problematik. Weit nach Mitternacht wollten die Mädchen doch endlich zu Bett gehen. Julia konnte sich dank der einfühlsamen und aufrichtigen Worte ihrer Gesprächspartnerin mit ihrer Gefühlswelt auseinandersetzen und es auch irgendwie akzeptieren. Sie war Ben verfallen. Eine neue Angst packte sie mit dieser Einsicht. Sie empfand eine Liebe, die womöglich niemals erwidert werden würde. Nadine, die diese Ängste natürlich sofort erkannte meinte: "Du solltest es ihm sagen. Redet miteinander. Ich kann nicht glauben, dass, sollte er nicht so empfinden, dich wegstoßen würde oder schlecht von dir denken würde. So ein Mensch ist er nicht!" Nein. So ein Mensch ist ihr Ben nicht. Mit diesem beruhigenden Gedanken schlief sie ein. Eine vielsagende Geste Ben wachte am nächsten Morgen sehr früh auf. Es war noch dunkel. Verschlafen schaute er auf sein Telefon. Kurz nach Fünf. Verdrossen prüfte er, was ihn geweckt hatte. Innerhalb eines Herzschlags war er munter. "Bist du schon wach?" leuchtete ihm entgegen. "Jetzt schon ;-P ", schickte er zurück. Die nächsten zwei Minuten erschien nur ‚Julia schreibt' im ...
... Chatfenster. Neugierig wartete er auf ihre Nachricht. Was war so dringend, dass sie um diese Uhrzeit schrieb und nicht bis zum Frühstück warten konnte? Es muss mit gestern Abend zu tun haben, schlussfolgerte er. Ein einzelnes Wort erschien im Chat. „Spazieren?" Ben wurde immer nervöser. Wieso war Julia so kryptisch? Er machte sich Sorgen. Es war nicht ihre Art so schnell aus der Haut zu fahren. Auch diese Geheimniskrämerei war nicht üblich für sie. Irgendetwas belastete sie schwer. Eilig schrieb er ihr sein okay, schlüpfte so schnell er konnte aus dem Bett ohne großartig Geräusche zu verursachen und zog sich in fast absoluter Dunkelheit an. Das fahle Mondlicht reichte gerade so aus um die Umrisse der einzelnen Möbel wahrzunehmen. Augenblicke später schlich er aus dem Raum hinaus auf den Flur. Das Haus war still. Die spärliche Nachtbeleuchtung gepaart mit der Ruhe, hatte etwas Unheimliches an sich. Er konnte sein eigenes Blut rauschen hören. Schnell lief er die Treppen ins Erdgeschoss hinunter und Schritt durchs Foyer zur Eingangstür. Aus dem Speisesaal waren bereits die Vorbereitungen für das Frühstück zu hören. Er erschauderte bei dem Gedanken so früh bereits arbeiten zu müssen. Als er nach draußen trat schnappte er nach Luft. Es war eisig. Ben zog sein Handy aus der Innentasche seines Mantels. 5:25 Uhr schien ihm entgegen. Er tippte auf seine Wetter-App. -17°C. Ein Schauer lief ihm den Rücken hinunter. Glücklicherweise war er so warm eingepackt. Es dauerte nur ...