Klassenfahrt - Sexgeschichten

Klassenfahrt

... neugierig um die Ecke. Der Geruch von frischem Kaffee waberte nämlich durchs ganze Haus und war auch im elterlichen Schlafzimmer nicht unbemerkt geblieben. "Guten Morgen ihr süßen! Habt ihr gut geschlafen?", fragte sie. Ben warf nur ein "klaro" über die Schulter. Das Rührei bedurfte seiner vollkommenen Aufmerksamkeit. Julia kicherte deswegen und nickte bloß munter. Von der vorherigen Enttäuschung war nichts mehr zu sehen.

Eine paar Minuten später saßen alle am Frühstückstisch und genossen die noch leicht warmen Brötchen in gemeinsamer Runde. So häufig kam das nämlich nicht mehr vor.

Ben schenkte gerade Julia, die es sich nicht hatte nehmen lassen ihren Vater von seinem angestammten Platz zu vertreiben um neben Ben sitzen zu können ("Dann kannst du neben Mama sitzen. Ist doch bestimmt viel schöner für euch beide, oder nicht?") einen Kaffee nach, als die Tür läutete. Die Eltern schauten fragend ihre Kinder an. beide zuckten nur mit den Schultern. Verabredet hatten sie sich nicht um diese Uhrzeit. Papa erhob sich und ging zur Eingangstür. Der Rest der Familie hörte nur aufgeregtes Gerede. Es war aber zu undeutlich um irgendwas daraus zu verstehen.

"... Komm erstmal rein. Willst du einen Kaffee?", war das Erste was wirklich verständlich war. Sie hörten die Tür ins Schloss fallen. Papa kam zurück in die Küche. Gefolgt von einem ziemlich aufgeregt wirkenden Mann im fortgeschrittenen Alter. Mama erkannte ihn. Es war Paul, der Chef ihres Mannes.

Papa holte schnell ...

... noch eine weitere Tasse und bot ihm einen Platz am Tisch an, welches dankend angenommen worden ist.

Nachdem dieser nun auch einen Kaffee eingeschenkt hatte, atmete er tief durch und entschuldigte sich in aller Runde für sein frühes Eindringen.

"Es tut mir furchtbar leid euch alle so zu überfallen. Und dann auch noch beim Frühstück. Aber es ist wirklich dringend. Und am Telefon einfach zu kompliziert zu planen... Bernd! Wir müssen Montag in Monaco sein!"

Alle schwiegen und starrten ihn entgeistert an.

"Bitte was?", fragte Bernd. "Paul, sag das du Scherze machst."

Paul raufte sich die Haare und schüttelte den Kopf.

"Es ist meine Schuld. Du weißt, dass wir nächsten Monat dort unsere neuen Objekte vorstellen?"

"Ja", antwortete Bernd knapp.

"Es ist diesen Monat. Diesen! Nicht Nächsten! Ich habe den Termin falsch eingetragen!"

Papas Kinnlade fiel herunter. Er starrte seinen Chef entgeistert an. Seit einem halben Jahr bereitete er nun schon die neue Werbekampagne vor und in Monaco sollte die neue Schmuckkollektion feierlich auf einer pompösen Vernissage präsentiert werden.

Paul fuhr fort.

"Ich habe bereits alles in die Wege geleitet. Miriam klärt gerade Flug, Hotel, und so weiter. Und Herr Bertels und Herr Pfeifer packen gerade schon alles zusammen. Aber ich wollte dich persönlich abholen. Ich meine, du sollst ja schließlich nach dieser Nummer mein Partner werden!"

Bernd verschluckte sich bei dem letzten Satz an seinem Kaffee und hustete stark ...