Klassenfahrt - Sexgeschichten

Klassenfahrt

... sich eins und reichte es Nadine.

"Das ist von Doris und mir. Wir wussten nicht genau was du so magst. Ich hoffe es gefällt dir", sagte er freundlich lächelnd.

Überrascht nahm sie das kleine Päckchen entgegen und bedankte sich. Sie zog an der Schleife und öffnete das Papier. Zum Vorschein kam eine kleine, hübsch verzierte, hölzerne Schatulle. Sie öffnete den Deckel und schnappte nach Luft. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Klappernd fiel die Schatulle zu Boden als Nadine mit bebender Unterlippe sich auf Bernd warf, ihn fest umklammerte und bei ihr alle Dämme brachen. Ben und Julia schauten verdattert zu der weinenden Nadine und dann direkt zu dem auf dem Boden liegenden Geschenk. Aus der kleinen Schatulle ragte ein Foto. Vor etwa zwei Wochen waren alle zusammen im Portugiesenviertel spazieren. Hier entstand das erste Familienfoto mit Nadine. Und daneben lag ein Schlüssel.

"Du wirst immer bei uns willkommen sein!", krächzte Doris. Sie versuchte krampfhaft nicht den Tränen zu erliegen. "Schließlich bist du ein Teil unserer Familie!"

Doris hatte kaum den Satz herausgebracht, da lag Nadine in ihrem Armen und auch Doris verlor den Kampf gegen die Tränen.

Ben und sein Vater schauten etwas betreten drein, während die Damen sich alle umarmten.

Nachdem sich die Gemüter etwas beruhigt hatten, wurde das Beschenken lustiger. Bernd freute sich über einen Kaffeebecher aus Metall mit persönlicher Gravur und Doris über ein paar filigrane Ohrringe. Nadine fing schon ...

... wieder an zu weinen, als sie das Geschenk von Ben und Julia bekam. Sie hatten zusammengelegt und ihr einen Gutschein für einen Wellnesstag in einem ziemlich exklusiven Spa in der Hamburger Innenstadt geschenkt. Ben flippte beinahe aus als er das große Paket von Julia öffnete. Es war ein ziemlich aufwendiges und hochwertiges Replikat eines Lichtschwertes und als Julia im Gegenzug Bens Geschenk öffnete, hätte sie ihm das verdammte Ding liebend gerne dahin gerammt, wo die helle Seite der Macht niemals scheinen würde. Socken. Er hatte ihr ein paar flauschige Socken gekauft!

Der Rest des Abends verlief wie im Bilderbuch. Es wurde viel gelacht, Geschichten erzählt, gegessen, Eierlikör und Glühwein getrunken. Julia hingegen war Ben gegenüber etwas unterkühlt.

Als der Abend bereits weit fortgeschritten war, meinte sie, sie müsse mal ein wenig Luft schnappen. Hätte etwas zu schnell getrunken. Ben wollte sich anschließen. Zu Julias Verdruss.

Vor der Haustür war es absolut friedlich. Stille. Feine Schneeflocken rieselten geräuschlos zu Boden als sie heraustraten. Es war eisig kalt und ein Schauer lief über Julias Rücken.

Ben, der hinter ihr stand, schmunzelte. Er wusste genau, dass sie von seinem Geschenk enttäuscht war. Als er sie von hinten umarmen wollte um sie zu wärmen, ruckte sie kommentarlos mit der Schulter und entzog sich ihm. Unbemerkt zog er etwas aus seiner Hosentasche. Nahm die beiden losen Enden in je eine Hand, schwang einen Arm um ihren Kopf und bevor Julia ...