Klassenfahrt - Sexgeschichten

Klassenfahrt

... offensichtlich dich kennen lernen möchte?"

Nadine schwieg. Das war ihr einfach alles zu viel. Aber andererseits war es ja nur ein Treffen! Sie fluchte. Fasste sich ein Herz und griff nach ihrem Handy und den zerfledderten Becher.

"Nagut. Ich mach's!", fasste sie den Entschluss.

Julia freute sich darüber und lächelte.

"Dann lass ich dich jetzt mal allein, ja?"

Sie erhob sich, streichelte nochmal über die noch leicht feuchte Wange ihrer Freundin und ging hinaus.

Als Julia wieder ins Wohnzimmer trat und die fragenden Gesichter sah, entschuldigte sie Nadine mit Schwangerschaftssymptomen und dass sie später wieder dazustoßen würde. Verheißungsvoll zwinkerte sie Ben zu. Der begriff nicht. Konnte sich nur zusammenreimen, dass es wohl nichts mit der Schwangerschaft zu tun hatte.

Gegen Mittag machte sich Doris in der Küche zu schaffen um das Mittagessen vorzubereiten, als eine viel besser gelaunte Nadine um die Ecke kam.

"Oh, da bist du ja meine Liebe! Geht es dir ein bisschen besser?", begrüßte sie ihren neuen Schützling besorgt.

Nadine bejahte das und fragte ob sie helfen könnte. Doris freute sich sehr darüber und zusammen begannen sie den Kartoffelsalat mit Würstchen vorzubereiten. Eine halbe Stunde später saßen bereits alle zusammen am gedeckten Esstisch und ließen es sich schmecken. Ben verspeiste in kürzester Zeit drei Würstchen und nur der leicht fassungslose und zornige Blick seines Zwillings machte ihn darauf aufmerksam, dass er versehentlich die ...

... aus Seitan aufgegessen hatte.

"Ich hoffe du erstickst daran du Gierlappen!", funkelte sie ihn böse an, während Nadine und der Rest der Familie vor Lachen zusammenbrachen.

In einer ruhigen Minute erzählte Nadine ihren Freunden von dem Telefonat. Larissa hätte sich sehr über ihren Anruf gefreut und schon gar nicht mehr damit gerechnet. Sie hätten viel gequatscht und wollen sich die nächsten Tage treffen. Nadine solle einfach Bescheid geben, wenn sie könne, da sie selbst dieses Jahr nicht bei ihrer Familie wäre und dadurch eigentlich immer Zeit hätte.

"Dann trefft euch doch morgen!", warf Julia direkt ein. Sie war ganz aufgeregt. Wieso, wusste sie selbst nicht genau.

"Ja, vielleicht", antwortete Nadine. "Ja, vielleicht mach ich das wirklich! Haben eure Eltern irgendwas mit uns geplant morgen?"

Ben und Julia schüttelten beide den Kopf. Nur Heiligabend war für sie ein Tag, wo niemand irgendwas allein machte.

"Nagut, dann schreib ich ihr, dass ich morgen Zeit hätte!"

Nadine strahlte über beide Ohren. Und sie wurde unglaublich nervös. So vergingen noch viele schöne Stunden bis endlich die Sonne unterging und es Zeit wurde die Geschenke auszupacken.

Für Doris war das der Tag aller Tage. Sie liebte Weihnachten. Sie legte kitschige Weihnachtsmusik auf, zündete ein Meer aus Kerzen an, dämpfte das Licht und setzte sich zu den versammelten Familienmitgliedern an den reich geschmückten Weihnachtsbaum.

Bernd, auf dem Boden sitzend krabbelte zu den Geschenken, nahm ...