1. Käfighaltung


    Datum: 24.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: anima_submissa

    Ich weiß nicht, woher diese Vorstellung kommt, aber.....
    
    Ich sitze in einem Käfig, einen Meter mal einen Meter mal einen Meter groß, ein an der Decke befestigter, etwa einen Meter über dem Boden schwebender Würfel aus Gitterstäben, die sich schmerzhaft in die Haut meines Hinterns graben. Gelegentlich versuche ich meine Lage zu verändern, um die Druckstellen an meinem Gesäß gleichmäßiger zu verteilen, was den Käfig leicht zum Schwingen bringt. Ich warte. Meine Gedanken mäandern zwischen resignierender Gleichgültigkeit und erwartungsvoller Erregung.
    
    Ich bin nicht allein in diesem Verlies. Zwei weitere Käfige schweben neben mir, ebenfalls gefüllt mit unbekleideten Dienerinnen der Lust, kaum auszumachen im schummerigen Licht des schmalen Kellerfensters. Auch sie warten. Wir warten auf das Geräusch des Schlüssels im Schloss der Kellertür. Wir warten auf den Ruf des Herrn oder der Herrin, je nachdem, wer gerade nach einer von uns verlangt, oder nach zweien oder gar nach allen dreien.
    
    Üblicherweise werden wir von einem Schließer abgeholt, nie gemeinsam, immer nacheinander, auch wenn der Ruf nach mehreren erschallt. Uns ist verboten, miteinander zu reden. Jeder persönliche Kontakt zwischen uns wird unterbunden. Bevor wir nach oben geführt werden, müssen wir einen Raum betreten, eine Art Schleuse, in dem mehrere Duschköpfe aus der Decke ragen. Es ist uns bestimmt, uns gründlich zu reinigen und anschließend einzucremen als Vorbereitung für die vorgesehene Benutzung. Vom ...
    ... Schließer werden wir mit verschiedenen Accessoires bestückt, je nachdem ob wir für die aktive Befriedigung des Herrn oder der Herrin vorgesehen sind, oder ob wir einer passiven Behandlung ausgesetzt werden sollen.
    
    Es dämmert bereits, als sich der Schließer durch das Gerassel des Schlüsselbundes bemerkbar macht. Mein Käfig wird unsanft herabgelassen und die Wucht des Aufpralls auf dem Beton hat ihr Echo in meinen Knochen. Mit steifen Gliedern krieche ich aus meiner Box. Ohne ein Wort von Seiten des Schließers folge ich ihm in den Duschraum. Ich reinige mich sorgfältig, aber zügig. Auch Rasur und Darmspülung darf ich nicht auslassen. Es ist ein Ritual, einmal angewiesen und nie wieder erwähnt. Der Schließer schaut zu, als Kontrollinstanz.
    
    Ich folge ihm nach oben in die geräumige Diele, die sich dem kurzen Flur am Eingang des Hauses anschließt. In der Mitte des Raumes steht eine Art Tisch wohl 50cm hoch, mit Ösen zur Fixierung und einem gerundeten Einschnitt an einem Ende für den Kopf. Ich werde angewiesen, mich rücklings darauf zu legen. Mein Hintern hängt an der einen Seite über der Kante, mein Kopf neigt sich über dem abgerundeten Ausschnitt der anderen Seite nach hinten. Eine Polsterung verhindert, dass mein Kopf ganz nach unten baumelt, abgefangen auf halbem Weg.
    
    Ich hebe nacheinander die Beine, damit der Schließer bequem Manschetten an meinen Fußgelenken anbringen und sie anschließend mit Ketten verbinden kann, die von der Decke hängen. Meine Beine werden nach oben ...
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