Krieg und Liebe - Atlantikwetter
Datum: 30.07.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: JoeMo619
... gestaltet war.
"Ihr seid jetzt lang genug auf Miquelon", erläuterte Madeleine die Geschenke, "dass ihr das Recht und die Pflicht habt, Euch wie einheimische Männer zu kleiden. Dies sind hiermit Eure ersten, zivilen Kleidungsstücke dieser Insel."
Thomas und Georg waren zutiefst gerührt von ihren Geschenken, aber es sollte noch besser kommen.
"Madeleine und ich haben ein zweites Weihnachtsgeschenk, verbunden mit einem persönlichen Weihnachtswunsch", ergänzte Geraldine und zeigte ein geradezu jungmädchenhaftes Lächeln auf ihrem Gesicht. "Wir wünschen uns, dass Madeleine und Georg ihren jeweiligen Lebensmittelpunkt tauschen. Georg ist eingeladen, dauerhaft im meinem Haus zu leben und seinen Platz in meinem Leben und meinem Bett einzunehmen. Madeleine wünscht sich nichts mehr, als in mein Elternhaus am Leuchtturm zurückzukehren und das Leben und das Bett mit Thomas zu teilen." Geraldine schaute wechselweise in die überraschten und erfreuten Gesichter der beiden Wettersoldaten. "Meine Tochter und ich sind beide Witwen, die dank Euch die Lust und die Freude am Leben zurückgefunden haben. Wenn ihr zu unserem Weihnachtswunsch 'Ja' sagt, haben wir beide uns ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk für Euch ausgedacht."
Georg und Thomas schauten sich kurz an und nickten dann beide.
"Wir können uns eigentlich nichts Schöneres als Weihnachtsgeschenk vorstellen", antwortete Georg als Erster. "Von mir aus ein klares und lautes 'Ja!'. Er stand von seinem Stuhl auf, ging um ...
... den Tisch herum, hob Geraldine von ihrem Stuhl hoch, umarmte sie und küsste sie vor der ganzen Familie mitten auf den Mund.
Thomas folgte mit Madeleine seinem Beispiel. "Auch von mir ein laut und deutliches 'Ja!'."
"Wunderbar", klatschte Geraldine in ihre Hände. "Da ihr heute Nacht bei diesem einsetzenden Sturm und Schneeregen besser hier übernachtet, haben Madeleine und ich Euer Weihnachtsgeschenk bereits vorbereitet." Dann lachte sie kehlig und sehr hintergründig. "Ihr dürft Euch jetzt schon freuen und dann vor Neugierde platzen."
Zwei Stunden später war es so weit. Geraldines Schlafzimmer hatte das größte Bett im Hause, war bereits vom Bettzeug befreit und die Matratzen mit einer speziellen Decke abgedeckt. "Wir Französinnen und Franzosen", begann Geraldine eine sehr kleine Ansprache an ihre Tochter und ihre beiden Gäste, "gelten zurecht als die Weltmeister der 'französischen Liebe'. Und das wollen Madeleine und ich an diesem Abend zelebrieren. Möglichst lange und möglichst intensiv." Geraldine lachte nun sehr verführerisch auf. "Außerdem möchte Madeleine heute noch etwas dazulernen." Sie klatschte in ihre Hände. "Dann lasst uns mal auf die nackten Tatsachen gehen."
Neugierig und aufeinander gierig waren alle vier in Windeseile splitterfasernackt. Dann übernahm Geraldine wieder das Kommando. "Die Herren legen sich jetzt bitte im Bett der Länge nach auf den Rücken."
Thomas und Georg folgten der Anweisung umgehend und lachend. "Du hättest einen guten Feldwebel ...