1. Eva 06 - Die grosse Party


    Datum: 30.07.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byLiteroCat1147

    ... allem um die praktischen Aspekte der Qualitätssicherung: «Das Führen der Supervisor ist ja eine Kunst für sich. Ihr beide sind gewissermassen die Supervisor der Supervisors und stellt hier und da eine Frage der Art 'Wurde dieses oder jenes schon gemessen?' oder 'Wie steht es mit den...?'. Das ist einerseits eine Art Double Check, dass nichts vergessen geht, und andererseits motiviert es die Supervisors, von sich aus an alles zu denken und die vorhandenen Checklisten absolut ernst zu nehmen. Als ich das noch selbst gemacht habe, pflegte ich öfters zu fragen, wie viel Marge wir da oder dort hätten. Ein kompetenter Supervisor hat dann zwei Zahlen zur Hand, z.B. 'Verlangt sind 12 dB Rauschabstand, gemessen haben wir 13.5'.»
    
    Aha, in dieser Firma gibt es auf der Teppich-Etage zumindest einen, der nicht bloss eine Manager-Schule absolviert hat, sondern die Arbeit seiner Leute wirklich versteht. Das ist in unserer heutigen MBA-süchtigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr. In diese Firma würde ich mein Geld investieren, aber von MBA-getriebenen Firmen lasse ich konsequent die Finger.
    
    Zum Schluss offerierte Felix, dass er nicht nur sämtliche Mehrkosten übernehmen, sondern bei Erfolg einen Bonus zahlen würde: «Das sollte Eure Ferienreise decken.»
    
    Stimmt. Sogar die teure Schiffsreise wäre damit mehr als bezahlt.
    
    Einziger Haken: Wir würden eventuell etwas länger in Amerika bleiben. Dazu müsste ich mit meinem Jüngsten sprechen, der im Moment auf unser Haus aufpasst. Der ...
    ... dürfte jetzt gerade etwa beim Nachtessen sitzen. Felix deutete auf sein Telefon, das dem nostalgischen Exemplar von Eva wie ein Ei dem anderen glich. «Hallo Papa! Das ist aber eine Überraschung! Ich denke, dass Ihr nächstens zum Mittagstisch gehen werdet. Nein, ich habe noch keine Wohnung gefunden und wir würden gerne noch etwas länger auf Euer Haus aufpassen. Der Markt hier ist im Moment völlig ausgetrocknet. Möglicherweise müssen wir Euch sogar dankbar sein, dass Ihr noch etwas länger in Amerika bleibt. Grüsse bitte Mama. Will ich ausrichten. Tschüss.»
    
    Felix hatte zwar nichts verstanden, aber meine Miene war für ihn offenbar klar genug: «Alles klar? Du machst es? Grossartig! Ich lasse die Verträge aufsetzen, treffe noch ein paar Vorbereitungen und dann komme ich zur Riverport Road. Ich möchte Eva persönlich danken und auch Marianne kennen lernen. Peter hat mir ja schon ein bisschen erzählt.» -- «Schaffst Du es bis zum Nachtessen?» -- «Ich denke schon.»
    
    Felix schien ein Mann zu sein, der sofort Nägel mit Köpfen machte. Während Peter mit Eva telefonierte, ob das ok sei, wenn Felix zum Nachtessen kommen würde, fragte mich Felix, ob ich bankmässig in Raleigh etabliert sei. Ich hatte im Rahmen der Reisevorbereitungen ein Konto bei einer lokalen Bank eingerichtet und auch eine lokale Kreditkarte, da ich von früheren Geschäftsreisen wusste, dass das in vielen Ländern von Vorteil ist. In Frankreich musste man beispielsweise in den Hotels keine Meldeformulare ausfüllen, wenn man ...
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