Der Höschenkauf
Datum: 06.08.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Schwarz-Bunt
Eigentlich wollte ich mich ganz hinten hinsetzen, aber eine Horde Schüler war schneller und stürmte die letzte Bank. Nun gut, von der vorletzten Bank würde ich auch genug sehen. Sie sehen und erkennen. Wenn sie kommt. Die Verabredung war nicht einfach gewesen und es hatte eine Menge Anläufe gegeben, bis überhaupt jemand angebissen hatte. Mein Wunsch war aber auch schon ein wenig pervers, zumindest hier in Deutschland unüblich. Natürlich hätte ich es auch ganz normal irgendwo kaufen können, aber ich habe schon davon gehört dass da viel Betrug mit gemacht und mit Majonaise und anderen Substanzen nachgeholfen wird. Nein, ich wollte ein ganz normales, getragenes Höschen mit Parfüm und Körpergeruch und wenn es geht ohne Flecke. Und mit Live-Übergabe, um ganz sicher zu gehen. Und ich wollte mich absichern. Es gab ja einige Teams von Privatsendern, die sich darauf spezialisiert hatten, solche vermeintlichen Perverslinge wie mich bloßzustellen. Das wollte ich unbedingt vermeiden. Daher der Bus. Hier hatte ich alles gut im Blick.
Anfangs war der Bus recht voll gewesen. Aber bei zwei der Haltestellen gingen etliche der möglichen Zielpersonen hinaus. Einige andere kamen hinzu. Ich schaffte es aber, mir die alle zu merken. Ich wusste nicht, wie sie aussah. Ich wusste nur, dass sie jung und schlank sein soll. Die Bank hinter mir hatte sich mittlerweile auch fast geleert, trotzdem blieb ich bei meinem ersten Sitzplatz sitzen, um nicht aufzufallen. Hinten saß jetzt nur noch ein Mädchen. ...
... Das konnte sie aber nicht sein. Sie war zwar durchaus sexy angezogen mit einem rot gemusterten Kleid, hatte aber so an die 20 Kilo oder mehr Übergewicht, die aber gut verteilt. Sie hatte lange blondgelockte Haare und ihre Haut glänzte, so als ob das Körperfett sich über ihre Poren den Weg nach draußen bahnen würde. Sie hörte über einen Kopfhörer Musik, kicherte ab und zu über einige Textstellen in ihrem Liebesroman, den sie las, und schien mich überhaupt nicht wahrzunehmen. Sie war sonst durchaus hübsch, aber nein, das gesuchte Subjekt war sie nicht.
Ich hatte mich in genau diesem Bus verabredet. Er braucht ungefähr eine Stunde für seine Runde und meine Zielperson sollte die ganze Zeit auf seinem Sitz bleiben. Wenn also alle gewechselt hatten, konnte es nur die Überbleibende sein. Das war jetzt erreicht. Es war auch kein Kamera-Investigativ Team zu sehen. Ich musste jetzt nur warten, bis die Person, die sich neben sie gesetzt hatte, wieder verschwand. Schon nach zwei Haltestellen war es soweit. Mit Herzklopfen ging ich hin. Ich setzte mich neben sie und lächelte sie an. Sie war klein und schlank, hatte braune, glatte Haare, und kleine Titten. Gekleidet was sie mit einem recht kurzen Röckchen und einem enganliegendem Oberteil, welches bis über den Kleidersaum ging. "Hi. Sag mal, bist du gut in Mathe? Wie viel ist 2364 mal 121,08!", sprach ich sie an. Sie schaute mich an, lächelte zurück, und sagte "Fünfzig". Das war der Preis, den wir vereinbart hatten, und genau das sollte ...