Mal wieder in der Peepshow 02
Datum: 06.08.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byDerlurchi
Ich bin 26, sehe sehr gut aus, bin Feministin und arbeite neben dem Studium als Wichsvorlage. Ein Widerspruch? Ich finde nicht, aber ich weiß, dass es gegen die Denkgewohnheiten Vieler verstößt. Ich mag es, wenn ich meine Macht über den Mann sehen kann -- auch wenn es überwiegend die Macht meines Körpers ist. Dass diese monetär verwertbar ist, habe ich bereits als Bedienung in der Kneipe erfahren, ganz klassisch mein erster Job als Studentin. Die Höhe des Trinkgelds ließ sich durch Flirten mühelos steigern, die Frage nach der Mobilfunknummer war dennoch nie von Erfolg gekrönt. Das hat sich erst recht in der Peepshow nicht geändert. "Private Treffen mit Kunden sind uns von der Geschäftsführung verboten", lautet die branchenübliche Ablehnung im Rotlicht, damit ist das Thema durch.
Heute habe ich wie meistens Spätschicht, das ist am besten mit dem Stundenplan kompatibel. Wie jeder Job, wird auch das Männeraufgeilen mit der Zeit langweilig. So lege ich mir gerne Spielchen zurecht, um die Stunden in der Peepe ein wenig aufzupeppen. Diesmal will ich selbst bestimmen, wer mich für die lukrative Solokabine anfordert und habe zu diesem Zweck mein Domina-Outfit angelegt. Bei den ersten beiden Runden war noch kein passender Kandidat dabei, aber der Tag ist ja noch lang. Die Hupe ertönt, und ich bin wieder an der Reihe, schnappe mein goldenes Tuch, das zusammen mit meinen bis zu den Knie reichenden Stiefeln und meiner Lederkorsage eine ganz spezielle Stimmung erzeugt.
Jacky, ...
... eine barbieblonde mit Rundungen, faltet gerade ihre Decke zusammen und überlässt mir den Drehteller. Beim Ausbreiten meines Tuches mustere ich unauffällig das Publikum. Die Hälfte der Kabinen ist besetzt, guter deutscher Durchschnitt ist unterwegs. Das mittlere Alter überwiegt. Krawatte und T-Shirt, Hemden und Jacken, eigentlich sieht keiner so aus, wie man sich einen Triebtäter aus Not vorstellt. Mein Blick bleibt kurz an einem geschätzt 40-jährigen hängen, leicht schütteres Haar, offener Blick, freundliches Gesicht. Wie er mich sieht, werden die Augen kurz größer, der Blick erstarrt. Ist das mein Opfer? Ein heimlicher Devoter? Wir werden sehen. Eine Decke umständlich auszubreiten, erfordert Zeit und ermöglicht unbemerkte Blicke.
Ich lümmle erst ein Weilchen auf meiner goldenen Decke herum, drehe ihm den Rücken zu und beobachte im Spiegel wie er geil glotzt. Ja, das könnte was werden! Mein Spiel besteht darin, dass er meine Nacktheit nicht voll zu Gesicht bekommt. Ich schlage die Beine übereinander und lächle ihn an. "Den kriege ich", denke ich bei mir und bediene die anderen Gäste. Wer sich rar macht, macht sich interessant. Also spreize ich meine Beine auf die andere Seite, zeige, was alle sehen wollen, streichle meine Brüste, wiege mich lasziv in den Hüften, trommle leicht auf mein Geschlecht. Hinter den Fenstern erkenne ich Handbewegungen im Stehen. Dreht sich die Scheibe zu meiner Zielperson, gerät durch eine Verkettung unglücklicher Umstände stets meine Hand als ...