Die Spiele 04
Datum: 10.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLydiaFable
... Blick meines Geheimnisträgers und sah einige Leute in bunten Kleidern. Es waren eindeutig Männer. Ich vermutete, dass sie zu einem Maskenball oder ähnlichem gingen. Bei einem von ihnen war es sogar schwer genau zu sagen was er jetzt war.
Es gab ja diese neue Welle bei der man sich sein Geschlecht aussuchen konnte. Vielleicht war er auf diesem Trip. Zumindest hatte er (oder doch sie?) einen schönen Körperbau und im ersten Moment wäre ich nicht abgeneigt gewesen. Dann dieses gelbe Glitzerkleid und die dazu passenden Schuhe. Die waren übrigens hochhackig und er/sie hatte einen sicheren Schritt darin. Das Seltsamste aber war, dass er/sie lächelte, als er den Klopfcode hörte.
„Das Passwort lautet: Heute schon einen Schirm aufgespannt?", riss mich der Mann an der Theke aus meinen Gedanken. Er sprach zwar sehr leise, aber trotzdem erschrak ich.
Ich wiederholte das Klopfzeichen und das Passwort.
Bevor ich ihn verließ schob ich noch einen zehn Euro Schein über den Tresen.
Mit einem leichten Grinsen ging ich dann zum Aufzug. Schließlich hatte ich herausgefunden, dass des diesen Club gab und wo er war. Zu allem Überfluss kannte ich das geheime Klopfzeichen und den Code, um Einlass zu bekommen.
Allerdings verschwand mein Grinsen schnell, als ich daran dachte, dass ich ja zu meiner Mutter gesagt hatte, dass es das nicht gäbe. Und nun hatte ich den Beweis, so glaubte ich, dass ich falsch lag.
Aber Spiel war Spiel. Nun flatterten meine Gedanken in meinem Kopf ...
... umher, was sie wohl als Aufgabe für mich hatte. Bis zum Ende meiner Liftfahrt kam ich nicht darauf. Wie denn auch? Sie hatte nicht den Schimmer einer Andeutung gemacht.
Ich verließ also den Aufzug und ging auf unser Zimmer zu.
Nachdem ich geöffnet hatte, fand ich sie zunächst nicht. Wie auch schon letztes Mal stand sie auf dem Balkon und betrachtete die Stadt. Dieses Mal trug sie ein blaues Kleid
Ich musste ein Geräusch gemacht haben, denn als ich die Türe erreicht hatte drehte sie sich zu mir.
„Ach da bist du ja. Und pünktlich.", sagte sie.
Gleich darauf reichte sie mir ein Glas mit perlendem Inhalt. Wir stießen an und tranken einen Schluck. Der erste Nipper bestätigte mir, dass es Sekt war, den wir tranken.
Neben ihr stehend sahen wir zu, wie die Miniautos und Minimenschen unter uns ihre Wege gingen und fuhren.
„Und, hast du es herausgefunden?", unterbrach sie nach einer Weile die Stille. Dabei drehte sie ihren Kopf über die Schulter und sah zu mir.
Mit leicht verkniffenen Lippen musste ich es zugeben. Und mit etwas Scham erkannte ich, dass ich aber nicht mal genau wusste, was es letztendlich für ein Club war. Nach den Aussagen der Portiers musste es wohl extravaganter sein, schätzte ich.
Nachdem meine Mutter meine Ausführungen gehört hatte, wirkte sie ein bisschen enttäuscht.
„Irgendwie Schade aber auch schön, dass du es weißt. Komm wir gehen essen. Danach bekommst du wie versprochen deine Aufgabe."
„Warum findest du es schön?", wollte ich ...